Re: 2 Kurznachrichten aus Konstanz
Verfasst: So 19. Sep 2010, 16:47
Hallo,
der Halt Sternenplatz wurde unmittelbar nördlich der Rheinbrücke vorgeschlagen. Damit liegt er im eingleisigen Bereich und kann mit einem westlich des Gleises liegenden Bahnsteig unmittelbar mit der Bushaltestelle stadtauswärts verknüpft werden. Stadteinwärts hätte man vom auf der B 33-Brücke liegenden Bahnsteig lediglich am Ende Richtung Petershausen abgehen müssen und wäre auch hier unmittelbar zur Bushaltestelle gekommen.
Die Zweigleisigkeit war aus Richtung Petershausen nicht notwendig gewesen, aber aus Richtung Konstanz Hbf müsste sie ca 150 m über den Bahnübergang beim Konzil hinaus verlängert werden. Das hing mit den damaligen Fahrplanstrukturen zusammen.
Ein Problem war noch gewesen, dass es südlich des Bahnhofs Konstanz damals noch einen Bahnübergang gab . Wegen dieses Bahnübergangs an der Bodanstraße waren nur geringe Einfahrgeschwindigkeiten in den Konstanzer Hbf möglich gewesen (Durchrutschweg auf den Bahnübergang). Der Bahnübergang ist zwischenzeitlich beseitigt. Auch die Grenzabfertigung hat sich deutlich entspannt (Schweiz ist ja dem Schengen-Abkommen beigetreten).
Wenn man sich zukünftig der Frage eines Halts am Sternenplatz wieder zuwendet, wird man berücksichtigen müssen, dass Singen ein Nullknoten sein wird (Gäubahn, Schwarzwaldbahn) und dass eine Linie St. Gallen - Kreuzlingen Hafen - Konstanz - Singen mit einer Kantzenzeit von 60 Minuten nicht behindert werden darf. Außerdem muss ja sowohl auf deutscher wie auf schweizerischer Seite der Seehas-Takt bzw. die Seelinie um 15 Minuten gekippt werden. Die schnelle RE-Linie Basel - Ulm wird es auf längere Sicht auch nicht mehr geben. Die Vorstellung Basel Bad Bf - Waldshut - Schaffhausen - Singen - Konstanz - St. Gallen incl. Anerkennung des Halbtaxabos bzw. des Generalabos der Schweizer Bahnen hätte viel für sich.
Bekanntlich verkehrt ja nach Fertigstellung der Linie Bülach - Schaffhausen (Ende 2012) der IC zwischen Zürich und Schaffhausen halbstündlich. Alle 2 Stunden fährt er über die Gäubahn weiter. Wünschenswert ist, dass er außerdem alle 2 Stunden, natürlich um 1 Stunde versetzt, über Radolfzell - Friedrichshafen nach Ulm weiterverkehrt und in Ulm auf die NBS München - Ulm - Stuttgart bzw. umgekehrt trifft und so die Gäubahn sowie die EC-Linie via Bregenz, die ja auch nur im 2-h-Takt betrieben werden soll, zu einem stündlichen schnellen Angebot zwischen Zürich und Stuttgart bzw. Zürich und München ergänzt.
Auch wenn es noch etliche Jahre dauern dürfte, darauf freut sich schon heute der Viefahrer.
der Halt Sternenplatz wurde unmittelbar nördlich der Rheinbrücke vorgeschlagen. Damit liegt er im eingleisigen Bereich und kann mit einem westlich des Gleises liegenden Bahnsteig unmittelbar mit der Bushaltestelle stadtauswärts verknüpft werden. Stadteinwärts hätte man vom auf der B 33-Brücke liegenden Bahnsteig lediglich am Ende Richtung Petershausen abgehen müssen und wäre auch hier unmittelbar zur Bushaltestelle gekommen.
Die Zweigleisigkeit war aus Richtung Petershausen nicht notwendig gewesen, aber aus Richtung Konstanz Hbf müsste sie ca 150 m über den Bahnübergang beim Konzil hinaus verlängert werden. Das hing mit den damaligen Fahrplanstrukturen zusammen.
Ein Problem war noch gewesen, dass es südlich des Bahnhofs Konstanz damals noch einen Bahnübergang gab . Wegen dieses Bahnübergangs an der Bodanstraße waren nur geringe Einfahrgeschwindigkeiten in den Konstanzer Hbf möglich gewesen (Durchrutschweg auf den Bahnübergang). Der Bahnübergang ist zwischenzeitlich beseitigt. Auch die Grenzabfertigung hat sich deutlich entspannt (Schweiz ist ja dem Schengen-Abkommen beigetreten).
Wenn man sich zukünftig der Frage eines Halts am Sternenplatz wieder zuwendet, wird man berücksichtigen müssen, dass Singen ein Nullknoten sein wird (Gäubahn, Schwarzwaldbahn) und dass eine Linie St. Gallen - Kreuzlingen Hafen - Konstanz - Singen mit einer Kantzenzeit von 60 Minuten nicht behindert werden darf. Außerdem muss ja sowohl auf deutscher wie auf schweizerischer Seite der Seehas-Takt bzw. die Seelinie um 15 Minuten gekippt werden. Die schnelle RE-Linie Basel - Ulm wird es auf längere Sicht auch nicht mehr geben. Die Vorstellung Basel Bad Bf - Waldshut - Schaffhausen - Singen - Konstanz - St. Gallen incl. Anerkennung des Halbtaxabos bzw. des Generalabos der Schweizer Bahnen hätte viel für sich.
Bekanntlich verkehrt ja nach Fertigstellung der Linie Bülach - Schaffhausen (Ende 2012) der IC zwischen Zürich und Schaffhausen halbstündlich. Alle 2 Stunden fährt er über die Gäubahn weiter. Wünschenswert ist, dass er außerdem alle 2 Stunden, natürlich um 1 Stunde versetzt, über Radolfzell - Friedrichshafen nach Ulm weiterverkehrt und in Ulm auf die NBS München - Ulm - Stuttgart bzw. umgekehrt trifft und so die Gäubahn sowie die EC-Linie via Bregenz, die ja auch nur im 2-h-Takt betrieben werden soll, zu einem stündlichen schnellen Angebot zwischen Zürich und Stuttgart bzw. Zürich und München ergänzt.
Auch wenn es noch etliche Jahre dauern dürfte, darauf freut sich schon heute der Viefahrer.