die Hohenzoller'sche Landesbahn schreibt auf ihrer Homepage, dass es für das Seehäsle ein neues Maskottchen gibt!
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Beide Artikel siehe auch hier:
http://suedkurier.de hat geschrieben:Die modernsten Züge
Sauber: Bei den vier neuen Seehäsle-Zügen handelt es sich um die modernste Variante des RS1.4 der Firma Stadler. Gefertigt wurden die Triebwagen in Berlin. Sie tragen die Namen Landkreis Konstanz“, „Stockach“, „Radolfzell“ und „Orsingen-Nenzingen“. Jeder der Züge hat die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) rund 1,8 Millionen Euro gekostet. Dafür macht modernste Motorentechnik sie zu den saubersten im gesamten Land. Die Züge werden auf der 1982 stillgelegten und 1996 wieder in Betrieb genommenen Strecke zwischen Stockach und Radolfzell pendeln.
Putzig: Künftig haben die Züge auch ein Maskottchen. Das „Seehäsle“ hat durch den Entwurf von Christine Nutz aus Karlsruhe ein Gesicht bekommen. In der putzigen Figur vereinen sich die anklingenden Elemente Häschen und See. (ja)
http://suedkurier.de hat geschrieben:Viele wollen das neue Seehäsle sehen
Modernste Motorentechnik macht die neuen Triebwagen der Hohenzollerischen Landesbahn auf der Strecke zwischen Radolfzell und Stockach zu den saubersten in ganz Baden-Württemberg. Am Samstag nahm die HzL die Züge in Betrieb und stieß insbesondere auf dem Stockacher Bahnhof auf großes Interesse der Bevölkerung.
Großer Bahnhof für vier neue Seehäsle-Züge: Am Samstag wurden in Stockach und Radolfzell gleich vier neue Triebwagen in Dienst gestellt. Die Zugreisenden auf der Strecke zwischen den beiden Städten dürfen sich angesichts der neuen Technik auf eine komfortable und zugleich umweltbewusste Fahrt freuen. Dank modernster Motorentechnik sind die Züge nämlich nicht nur leiser im Betrieb, sondern verbrauchen auch deutlich weniger Treibstoff.
„Die neuen Züge sind die saubersten Triebwagen in ganz Baden-Württemberg“, erklärte Bernd Strobel, Vorstandsmitglied und Oberster Betriebsleiter HzL, erfreut. Auch sonst zeigte sich Strobel zufrieden. Die Inbetriebnahme der vier neuen Züge glich nach seinen Worten einem „richtigen Hakenschlagen, das einem Hasen zur Ehre gereicht hätte“. Damit spielte der Betriebsleiter auf etliche Verzögerungen an, die durch übergeordnete Behörden verursacht wurden. Die Fahrgäste wiederum mussten deshalb längere Zeit mit alten Triebwagen vorlieb nehmen. Doch das Warten hat sich gelohnt. Künftig steht unter anderem mehr Platz für den Transport von Fahrrädern bereit.
Die Übergabe der neuen Züge wurde in Radolfzell und Stockach mit der Taufe der Triebwagen gefeiert. Künftig werden zwischen den beiden Städten die Züge „Landkreis Konstanz“, „Radolfzell“, „Stockach“ und „Orsingen-Nenzingen“ verkehren. Landrat Frank Hämmerle sowie die Bürgermeister Jörg Schmidt, Rainer Stolz und Bernhard Volk durften dabei die Taufe spritzig mit Sekt vornehmen. Auch sonst waren reichlich Prominenz und viele Besucher zugegen. Bundes- und Landespolitiker wie Andreas Jung und Veronika Netzhammer (beide CDU) begleiteten den festlichen Akt in Radolfzell und Stockach. In Stockach, wo die Züge künftig beheimatet sein werden, wurde begleitend ein Bahnhofsfest gefeiert. Unter anderem durften die Besucher Führerstandsfahrten mitmachen und einmal hautnah erleben, wie die Fahrt aus der Sicht des Fahrers aussieht. Das gesamte Wochenende verkehrten die Seehäsle-Züge kostenlos auf der Strecke.
Ein Maskottchen haben die Züge übrigens auch. In einem Wettbewerb konnten Vorschläge abgegeben werden. Siegerin wurde Christine Nutz aus Karlsruhe. Sie hat mit ihrer putzigen Figur, in der sich ein Häschen und eine Nixe als Anleihe an den See vereinen, den Namen am augenscheinlichsten umgesetzt. Die Konkurrenz war beim Wettbewerb nicht klein. Ein Teilnehmer aus Brüssel reichte ebenso einen Vorschlag ein wie zahlreiche Kinder. Der jüngste Teilnehmer war gerade einmal fünf Jahre alt.