Aber das ist doch das Problem: man WILL keine Leistung und keinen Service anbieten, man WILL Reibach machen! Der Beförderungsfall ist da doch nur ein notwendiges Übel! Und die kleinen Leute an der Front, so wie du, Sven, die Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter und Mitarbeiter am Bahnsteig oder am Schalter, die können (oder müssen) die Misswirtschaft der Konzernleitung wieder gut machen!IG-Einheitsloks hat geschrieben:... Aufwachen heißt es. Wenn man Leistung und Service anbieten will dann muss man auch mal die Taschen öffen und Investieren um Bahnsteige anzupassen oder Aufzüge usw einzubauen oder einfach mal "nen" Eimer Farbe spendieren...
Genau. Was interessiert es denn die Herren in Berlin (gehört da der Grube nicht auch dazu?), wie es in der Provinz aussieht. Siehe oben, es geht nur ums Reibach machen. Und jetzt muss der arme Grube auch noch tagelang durch die Provinz reisen und die Werbetrommel rühren, wo man in der Zeit doch sicher irgendwo in der Welt für ein paar Millionen irgend ein anderes Unternehmen kaufen könnte...Vielfahrer hat geschrieben:... Die Frage ist, wo der erfolgsversprechende Ansatzpunkt liegt. Ich meine, nicht in Berlin.
Setzt doch diese Denkweise mal in andere Branchen um: Ihr wollt Strom? Gut, wir produzieren ihn, aber die Leitungen könnt ihr selber bauen oder instand halten. Ihr wollt Wasser? Verkaufen wir euch gerne, aber schaut mal, wie ihr die Rohrnetze bis zu euch ins Haus bekommt. Oder der Bäcker: ich back euch schon das Brot, doch bringt mir erstmal das Mehl. Ach ja, und wenn ihr morgen Wurst kaufen wollt, vergesst nicht, dem Metzger ein Schwein vorbei zubringen, oder wenigstens ein scharfes Messer!
Dirk, der gar nicht soviel essen kann, wie er :übel: möchte