Am 18. Juli 2011 wird in Löffingen der für die Realisierung der Elektrifizierung der Höllentalbahn notwendige Zusammenarbeitsvertrag zwischen der Regio Freiburg und dem Schwarzwald-Baar-Kreis unterzeichnet. Die Arbeiten (zunächst die Planungsarbeiten) nehmen dann ihren Lauf. Aus der Höllentalbahn wird dann im Rahmen der Breisgau-S-Bahn 2020 eine echte S-Bahn-Strecke mit grundsätzlichem Stundentakt, der über weite Bereiche des Tags hinweg sogar zum Halb-Stundentakt verdichtet werden wird. Die Kreuzungsmöglichkeiten in Döggingen und Löffingen sind damit bis auf die Taktlücken im 30-Minuten-Takt voll ausgelastet und es passt dann kein Zug zusätzlich mehr durch.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Vertragsunterzeichnung im Löffingen am 18. Juli
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Re: Vertragsunterzeichnung im Löffingen am 18. Juli
Damit darf dann leider auch der FZT 55837 und 55838 das zeitliche segnen oder das Papierwerk macht es mit das sie nachts bedient werden. Wollen wir mal hoffen das die Züge immer pünktlich sind. Dafür sehe ich schwarz, man braucht eine weitere Kreuzungsmöglichkeit für den Notfall/Sonderzug/Güterzug, klar aber die kostet halt Geld.
Grüße Andreas
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Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach
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- Hannes
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Re: Vertragsunterzeichnung im Löffingen am 18. Juli
So schwarz würde ich vorerst nicht sehen. Wie Vielfahrer bereits geschrieben hat, wird es ja Taktlücken geben, wenn man einen fast durchgängigen 30-Minuten-Takt annimmt oder andersherum wird ein grundsätzlicher Stundentakt nur zu bestimmten Zeiten verdichtet, sonst wäre es ja ein "richtiger" 30-Minuten-Takt :zwinker: Chancen für Taktlücken am Vormittag sehe ich deshalb durchaus und somit auch für ein weiteres Verkehren des Güterzugpaares, ähnlich wird es ja derzeit zwischen Freiburg und Breisach auch praktiziert. Wer die Schiene insgesamt fördern will, darf nicht Personen- gegen Güterverkehr ausspielen.
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ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
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Re: Vertragsunterzeichnung im Löffingen am 18. Juli
Ich glaube nicht, dass der Halbstundentakt dort soo lange den Tag über ausgedeht wird, dass die Trassen für die Bedienfahrt wegfallen müsste.
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Re: Vertragsunterzeichnung im Löffingen am 18. Juli
Sehe ich auch so. Die Verkehrsspitze am Morgen endet ja irgendwann zwischen 8 und 9 Uhr, der Mittag beginnt kaum vor 12 Uhr. Da und nachmittags werden sich schon irgendwelche Lücken auftun, um ggf. mal einen Sonderzug oder auch einen Güterzug bei Bedarf fahren zu lassen. Zu vermuten ist aber, dass das zu den Spitzenzeiten nicht mehr geht. So eine Situation haben wir ja schon heute etwa zwischen Tübingen und Hechingen, wo einem bei einer Fahrt nach Hechingen praktisch auf jedem Ausweichgleis ein Zug entgegen kommt. Auch die Ammertalbahn hat über Stunden hinweg zwischen Entringen und Herrenberg keine einzige Trasse mehr frei. 100% ist da ausgereizt.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Viele Grüße vom Vielfahrer