Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Sonstiges, worüber man sich das "Maul" zerreisen kann.
Vielfahrer
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Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo,

der Schwarzwald-Baar-Kreis hat die letzten beiden Bündel seines Buslinienverkehrs gemäß den EU-Vorschriften vorabbekannt gemacht, d.h. ab sofort können interessierte Verkehrsunternehmen eigenwirtschaftliche Angebote für die beiden Lose abgeben. Sie müssen sich dabei jedoch an den definierten Angebotsumfang/Standard halten. Die Inbetriebnahme ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 vorgesehen.

Es handelt sich bei Los 1 um folgende Linien (neue Liniennummern):

— 630 Villingen – Rietheim – Pfaffenweiler – Herzogenweiler,
— 640 Villingen – Pfaffenweiler – Tannheim,
— 500 Villingen – Unterkirnach – Vöhrenbach – Furtwangen,
— 590 Unterkirnach – Oberkirnach – Brigach – St. Georgen,
— 595 Unterkirnach – Groppertal / Unterkirnach – Schlegeltal.

Los 2 besteht aus folgenden Linien (neue Liniennummern)
— 665 Peterzell – Stockburg,
— 670 Königsfeld – Buchenberg – Peterzell – St.Georgen,
— 675 Königsfeld – Buchenberg – Brogen – Mühllehen – Königsfeld,
— 555 St. Georgen Bf – Seebauernhöhe – / Halde – Bf,
— 556 St. Georgen – Stockwald – Brigach – St. Georgen,
— 501 Furtwangen – Schönenbach – Vöhrenbach / Rohrbach – St. Georgen,
— 502 Furtwangen – Katzensteig,
— 503 Furtwangen – Linach,
— 504 Vöhrenbach – Hammereisenbach – Urach – B 500 – Furtwangen,
— 545 Triberg – Schonach – Schönwald – St.Georgen,
— 550 Triberg – Schonach – Schönwald – Furtwangen (– Gütenbach),
— 550 Kalte Herberge – B 500 – Lachenhäusle – Schweizerhof – Thurner.

Einzelheiten zur für 8 Jahre angelegten Ausschreibung finden sich auf der Homepage des Schwarzwald-Baar-Kreise unter "Ausschreibungen".

Für das vor einem Jahr gestartete Vergabeverfahren zur Ostbaar bzw. zum nordöstlichen Kreisgebiet sind bekanntlich keine eigenwirtschaftlichen Angebote eingegangen. Da dieser Bereich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 umgesetzt werden soll, ist in den nächsten Tagen mit einer Ausschreibung auf der Basis vorgegebener Fahrpläne/Kriterien zu rechnen. Die Verkehrsunternehmen werden dann einige Wochen Zeit haben, ihr Angebot zu erstellen. Im Laufe des Frühjahrs muss dann entschieden werden, wer die Linien ab Ende Dezember 2021 betreiben wird.

Ab Ende Dezember 2022 sind dann sämtliche Buslinien neu vergeben. Im ersten Vergabeverfahren (Südbaar, Umsetzung Dezember 2019) hat sich kein eigenwirtschaftlicher Anbieter gefunden. Im zweiten Vergabeverfahren (Dezember 2021) auch nicht. Möglicherweise ist dies beim dritten Verfahren auch so. Das würde bedeuten, dass dann der komplette Busverkehr im Schwarzwald-Baar-Kreis vom Aufgabenträger definiert würde. Die Erbringung der Busleistungen freilich wird nicht vom Landkreis, sondern weiterhin von Verkehrsunternehmen gewährleistet. Die Fahrgeldeinnahmen werden jedoch verwendet, um die Kosten des Verkehrsangebots mitzufinanzieren (Rest aus kommunalen Mitteln und Zuschüssen des Landes), d.h. das unternehmerische Risiko des Verkehrs geht von den Verkehrsunternehmen auf den Landkreis über, der dann - im Gegensatz zu heute - auch bei der Fahrpreisgestaltung verantwortlich ist. Gleichzeitig dürfte sich zu diesem Zeitpunkt der VSB, der bislang ein Unternehmerverbund ist, in einen Kommunalverbund, ggf. auch einen Mischverbund, umorganisieren oder in einer größeren Verbundeinheit aufgehen.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Benutzer 786 gelöscht

Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Benutzer 786 gelöscht »

Das bedeutet, sollte für die Ostbaar kein Angebot ins Haus flattern, dass der Landkreis wohl weiterhin die SBG beauftragen wird. Ich vermute, dass darauf spekuliert wird.
In heutigen Zeiten ist ein eigenwirtschaftlicher Verkehr wohl für kein Unternehmen profitabel, sodass es darauf hinauslaufen wird.
Vielfahrer
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Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Bahner,

nein, das sehe ich nicht so. Bislang ist kein eigenwirtschaftliches Angebot abgegeben worden, d.h. es hat sich kein Verkehrsunternehmen gefunden, welches selbst einen Fahrplan erstellt hat, der den Anforderungen des Landkreises entsprochen hat und das sich in der Lage sieht, diesen Fahrplan auch selbst über Einnahmen und ihm gesetzlich zustehende Zuschüsse zu finanzieren.

Die Folge ist nun, dass der Aufgabenträger Landkreis das Angebot (also insbesondere den Fahrplan) selbst definiert. Und dann schreibt er in den kommenden Wochen genau diesen Fahrplan aus. Die Bieter müssen sich dann nur überlegen, um welchen Preis sie bereit sind, die geforderte Leistung zu erbringen und ob sie dazu in der Lage sind (z.B. ausreichend Personal zu beschaffen). Ich sehe nicht, warum nur die SBG das könnte. Es gibt eine Reihe von leistungsfähigen mittelständischen Verkehrsunternehmen im und außerhalb des Landkreises, die sehr wohl in der Lage sein dürften, die geforderten Leistungen zu erbringen.

Völlig anders wäre es, wenn auf die auszuschreibenden Fahrpläne gar kein Angebot eingehen würde. Dann bliebe in der Tat nichts anderes übrig, als für eine Übergangszeit den bisherigen Betreiber zu beauftragen. Dies ist nur zum Teil die SBG. Aber das ist eigentlich kaum vorstellbar, zumal der Vertrag ja über 8 Jahre laufen soll, also langfristig die einzusetzenden Busse abgeschrieben werden können. Es gibt zahlreiche Busunternehmen, die aktuell ja eher ohne ausreichende Beschäftigung ihre Busse in den Betriebshöfen stehen haben. Warum sollten diese nicht ein Angebot auf einen Verkehr abgeben, bei dem sie kein Risiko tragen müssen?

Viele Grüße vom Vielfahrer
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720-Schwarzwaldbahn
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Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von 720-Schwarzwaldbahn »

@Bahner:
Ich glaube kaum, dass der Landkreis darauf hinaus will, ich kann jedenfalls bisher keine Unterschiede zur Südbaar feststellen (von der Zuschneidung der Linienbündel abgesehen). Dort ist ebenfalls kein eigenwirtschaftliches Angebot eingegangen, darauf wurde der Verkehr ausgeschrieben und an die VGB (Verkehrsgesellschaft Bregtal) vergeben. Wie Vielfahrer bereits schrieb dürfte es genug Interessenten geben, zum einen gibt es in der Region noch genug private Busunternehmen, zum anderen (sofern es bei der Loszuschneidung aus der Vorabkanntmachng bleibt) könnten auch auswätige Unternehmen Interesse haben. So hat die Fa. SVL (Süddeutsche Verkehrslinien) für die beiden größeren Linienbündel ein Angebot abgegeben.

Mit einer Teilnahme der SBG rechne ich nicht, der DB Konzern hat sich in den letzten Jahren in der Regel mit der FMO und der RAB an Wettbewerbsverfahren beteiligt.
Vielfahrer
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Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo,

auch die SVL (früher Stadtverkehr Laupheim, letztes Jahr in Süddeutsche Verkehrslinien umfirmiert) ist ein mittelständisches Unternehmen. Wesentliche Gesellschafter sind die Firmen Bottenschein und Reinalter aus Laupheim. Diese sind innovativ und kooperieren gut mit örtlichen Busunternehmen. Im Falle des Schwarzwald-Baar-Kreises könnte dies die Firma Müller aus Bösingen sein, die durchaus ein leistungsfähiges Unternehmen im Landkreis Rottweil ist. Insbesondere der Raum Trossingen - Niedereschach - Königsfeld liegt ja nicht allzuweit von Bösingen entfernt.

Der RAB übrigens kooperiert neuerdings auch mit örtlichen mittelständischen Unternehmen, z. B. der Fa. Klumpp aus Baiersbronn oder Süßer aus Deckenpfronn. Seitdem er dies tut, hat er den einen oder anderen Erfolg bei Ausschreibungen im Landkreis Calw (Südbündel Raum Nagold) oder im Zollernalbkreis (Raum Haigerloch - Hechingen - Balingen - Albstadt) zu verzeichnen, während er zuvor fast alle Verfahren verloren hatte.

Vorstellbar ist, dass die SBG ebenfalls mit einem mittelständischen Verkehrsunternehmen kooperiert. Nach Lage der Dinge könnte dies die Firma Rapp sein, die schon heute umfangreiche Leistungen für die SBG im Landkreis Rottweil erbringt. Ich würde aber damit rechnen, dass auch die hier ansässigen privaten Verkehrsunternehmen ein Angebot abgeben, vielleicht auch die SWEG, die ja im Zollernalbkreis durch den RAB verdrängt wurde. Und dann gibt es noch eine Reihe anderer Verkehrsunternehmen von außerhalb, denen man das zutrauen könnte.

Dass die jüngste Ausschreibung (Notvergabe) des Stadtverkehrs Villingen-Schwenningen für das Jahr 2021 wiederum an die VGVS ging, war fast zu erwarten, da es ja nur um die Verlängerung des laufenden Betriebs um das Jahr 2021 ging. Zwischenzeitlich hat aber die Stadt VS den Stadtbusverkehr für die Jahre 2022 - 2026 erneut ausgeschrieben. Ob sich hierauf andere Verkehrsunternehmen bewerben, bleibt abzuwarten. Es handelt sich um einen Bruttovertrag (wie bei den Landkreisausschreibungen auch), d.h. die Kosten für die Verkehrsleistungen werden voll ersetzt, im Gegenzug fließen alle Einnahmen und Zuschüsse dem Aufgabenträger/Kostenträger zu, vollständig analog etwa zur Situation bei der Breisgau-S-Bahn oder dem Ringzug. Nur die DB-Schwarzwaldbahn fährt noch auf eigene Rechnung mit einem Nettovertrag, d.h. sie behält die Fahrgeldeinnahmen selbst.

Viele Grüße vom Vielfahrer
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Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Villinger »

Ist das nicht ein recht kurzer Vorlauf, wenn der Betreiber schon in ziemlich genau einem Jahr auf der Ostbaar starten soll? Oder ist das eine "Alibi"-Veranstaltung, wo Gebraucht-Fahrzeuge zugelassen werden und der bisherige Betreiber dann für den Weiterbetrieb legitimiert werden soll?

Auch schön zu hören, dass man beim VSB von diesem Unternehmerverbund wegkommen will. Da sich der SBK ja schon bisher stark beim ÖPNV engagiert, könnte ich mir da Synergien vorstellen, wenn der Aufgabenträgerpart dort mit unterkommt. Auch bin ich beeindruckt, wie leicht man Unterlagen zum ÖPNV auf der Homepage findet, das ist alles übersichtlich geordnet. Und anders als bei allen anderen mir bekannten Landkreisen konnte man in den öffentlichen Kreistagsunterlagen beim SBK sehen, welche Firmen (inkl. unterlegenen) alle ein Angebot für die Linienbündel abgegeben haben.
Bild Aus dem Fridinger wurde der Villinger Bild
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Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Fridinger,

die Vorabbekanntmachung für die Ostbaar und das nordöstliche Kreisgebiet erfolgte vor rund einem Jahr und damit im regulären Zeitrahmen. Auf diese Vorabbekanntmachung hat kein Unternehmen reagiert, vermutlich weil keines die Chance sah, ein eigenwirtschaftliches Verkehrsangebot auf die Beine zu stellen. Entsprechend den Regelungen muss dann 1 Jahr abgewartet werden, bis auf die Vorabbekanntmachung, die ja keine Ausschreibung ist, eine gewöhnliche Ausschreibung folgt. Dies wird in den kommenden Tagen/Wochen der Fall sein. Soweit läuft also alles normal.

Auf die dann auf dem Markt befindliche Ausschreibung für die Ostbaar und das nordöstliche Kreisgebiet, die jetzt vorgegebene Fahrpläne enthalten wird, können sich interessierte Verkehrsunternehmen erneut bewerben. Das Angebot muss dann nicht eigenwirtschaftlich sein. Zuschüsse werden vom Aufgabenträger gezahlt werden. Es geht dann also darum, wer das aus Sicht des Aufgabenträgers günstigste (nicht unbedingt billigste) Angebot vorlegt. Für die Kalkulation des ausgeschriebenen Angebots dürften ca. 6 - 8 Wochen Zeit eingeräumt werden. Es dürfte also im Laufe des Winters 2021 der Abgabeschluss erfolgen. Danach müssen die eingegangenen Angebote detailliert ausgewertet werden und eine nachvollziehbarer Vergabevorschlag getroffen werden. Das dafür zuständige Gremium, der Kreistag, entscheidet über den Zuschlag. Das dürfte m.E. vor der Sommerpause 2021 der Fall sein. Ein Unternehmen hat dann noch ca. 6 Monate Zeit, sich auf den Betriebsbeginn vorzubereiten. Das reicht, ist allerdings nicht üppig. Allenfalls haben nicht leistungsfähige Verkehrsunternehmen damit ein Problem, wie vor Jahresfrist im Landkreis Konstanz zu sehen war.
Solche Vergabeverfahren, die sich auf mehrere Jahre Laufzeit beziehten, liegen schnell in höheren zweistelligen Millionen €-Bereichen, also über jeder Zuständigkeitsgrenze von Verwaltungen. Sie sind überdies u. U. heftiger Kritik ausgesetzt, wie der Schwarzwälder Bote jüngst aus dem Landkreis Calw berichtet.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Benutzer 786 gelöscht

Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Benutzer 786 gelöscht »

Ich bin wirklich gespannt, da ich beabsichtige im nächsten Jahr mein etwas in die Jahre gekommenden PKW zu verkaufen und das Abenteuer ÖPNV zu beginnen. (Zugegebenermaßen hält sich das Risiko von Bad Dürrheim nach Villingen in Grenzen).

Das allerdings nur unter weiterhin zuverlässigen Fahrten (Aus Erzählungen weiß ich, dass das die SBG bietet), mit weiterhin gutem Fahrplanangebot (Das ist durch die Vorgaben ja scheinbar schon sicher) und der Akzeptanz für das DB Mitarbeiter JobTicket (wäre bei der SBG auch gegeben).
Vielfahrer
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Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Bahner, soweit ich es verfolgt habe, ist die Ausschreibung für die Ostbaar und das nordöstliche Kreisgebiet noch gar nicht erfolgt. Demzufolge kann das mit der SBG nicht stimmen. Ferner wird das ein Bruttovertrag werden, d.h. Sämtliche Fahrgeldeinnahmen fließen an den Landkreis. Es gelten auf dieser Linie dann die Tarifbestimmungen des VSB. Diese sehen meines Wissens keine Mitarbeitertarife von SBG-, DB- oder HZL-Mitarbeitern vor. Auch die BahnCard gilt nicht mehr. Allenfalls bei BW- Tickets kann man den hohen Verbundtarifen Paroli bieten.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Benutzer 786 gelöscht

Re: Schwarzwald-Baar-Kreis informiert über zwei Lose ab Dezember 2022

Beitrag von Benutzer 786 gelöscht »

Hallo Vielfahrer, aktuell kann ich definitiv ein DB Jobticket für die SBG Strecke Villingen - Bad Dürrheim DB-intern ausstellen lassen.

Wir haben extra eine Übersicht in der die SBG sowie die Linie 7280 mit aufgeführt ist.
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