so dieser frei lesbare Artikel:
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Fas ... 38714.html
Ja, was soll man sagen? Es ist immer das gleiche, seit nun mehr ca 10 Jahren ist die Eisenbahn sehr unzuverlässig geworden, über die Gründe wurde viel gesprochen, allein die Lösung hat niemand.
Da ich aufgrund des D-Ticket viel mit den Öffis fahre kann ich es nur bestätigen was geschrieben wird - ich ahbe in den letzten Jahren auch den SEV-Bus Reutlingen - Stuttgart benutzt oder den X3, sie waren immer pünktlich, und, es wäre auch für die Tübingen durchaus von Vorteil, aber - es gibt keine Fahrradmitnahme, Gepäck und Kinderwagen sind schwieriger unterzubringen und auch keine Toilette.
Ansonsten, warum nicht? Der IRE 6 und auch die MÄXX 12/18 sind sehr sehr unzuverlässig, egal wessen Schuld (andere Züge, Netz, Fahrgäste etc).
Gruß Oli
Fast jeder dritte Zug fällt aus - Tü -Stuttgart..
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Re: Fast jeder dritte Zug fällt aus - Tü -Stuttgart..
Hallo,
in den Sommerferien musste ich u.a. auch den SEV zwischen Stuttgart und Tübingen nutzen. Zunächst war es so, dass der Fußweg von den Gleisen bis zur SEV-Bushaltestelle in der Kriegsbergstraße nahezu 700 m lang war, also so ungefähr 10 Minuten gedauert hat. Der SEV-Bus kam dann mit Verspätung aus Richtung Tübingen an und bis wir abgefahren sind, waren es 12 Minuten nach Plan. Das ganze etwa um 16:40 Uhr, also zur Rushhour. In Tübingen kamen wir dann gute 15 Minuten verspätet an und ich habe meinen Stadtbus, der im Sommer nur alle 30 Minuten verkehrt, dadurch auch noch verpasst. Zwischen meiner Zugankunft aus Richtung Karlsruhe in Stuttgart und dem Ausstieg an meiner Bushaltestelle vergingen so etwas mehr als 2 Stunden. Als sinnvolles Dauerangebot habe ich das nicht wahrgenommen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
in den Sommerferien musste ich u.a. auch den SEV zwischen Stuttgart und Tübingen nutzen. Zunächst war es so, dass der Fußweg von den Gleisen bis zur SEV-Bushaltestelle in der Kriegsbergstraße nahezu 700 m lang war, also so ungefähr 10 Minuten gedauert hat. Der SEV-Bus kam dann mit Verspätung aus Richtung Tübingen an und bis wir abgefahren sind, waren es 12 Minuten nach Plan. Das ganze etwa um 16:40 Uhr, also zur Rushhour. In Tübingen kamen wir dann gute 15 Minuten verspätet an und ich habe meinen Stadtbus, der im Sommer nur alle 30 Minuten verkehrt, dadurch auch noch verpasst. Zwischen meiner Zugankunft aus Richtung Karlsruhe in Stuttgart und dem Ausstieg an meiner Bushaltestelle vergingen so etwas mehr als 2 Stunden. Als sinnvolles Dauerangebot habe ich das nicht wahrgenommen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
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Re: Fast jeder dritte Zug fällt aus - Tü -Stuttgart..
Hallo Vielfahrer,
die Qualität der Eisenbahnen in der Region ist zur Zeit schlecht. Insofern ist der Schrei nach Regio/Express-Bussen nchvollziehbar. Da ich selber auch schon beide Ersatzbusse - den Tübinger, den Reutlinger SEV und den X3 während diverser Sperrungen benutzt habe kann ich nur sagen - gerne wieder. Die Busse haben bei meinen Fahrten eine aktzeptable Pünktlichkeit gehabt, der X 3 sowieso. Bei den Ersatzbussen war festzustellen das die B 27 nie das große Problem war, sondern, das die Busse viel Zeit vom Stadtrand bis zum jeweiligen Hauptbahnhof benötigten, diese war aber immer eingeplant.
Anstrengend bis nervig war in Stuttgart der wechselnde Platz der SEV bzw das in den ersten Sperrungen die Tübinger und Reutlinger SEV Busse am gleichen Platz abfuhren, dieses Jahr sogar in der Kriegsbergstrasse, also noch mehr Fußweg von den Gleisen erfoderten.
Im letzten Jahr hielten die SEV Busse auch in Degerloch und die Fahrgäste konnten in die Stadtbahnen umsteigen.
Nun denn, die letzten Jahre zeigten uns in aller Deutlichkeit das die Eisenbahn immer wieder etwas bereithielt um uns in den Wahnsinn zutreiben, ein entpanntes Zugfahren ist nur noch selten möglich, ob zu kleine Züge (dreiteliger Talent) in der HVZ, extrem kurzfristiger Personalausfall oder einfach nur geschlossenen Toiletten,
eine ganz normale, Fahrplanmäßige Eisenbahnfahrt ist in diesen Tagen eine Seltenheit.
Gruß Oli
die Qualität der Eisenbahnen in der Region ist zur Zeit schlecht. Insofern ist der Schrei nach Regio/Express-Bussen nchvollziehbar. Da ich selber auch schon beide Ersatzbusse - den Tübinger, den Reutlinger SEV und den X3 während diverser Sperrungen benutzt habe kann ich nur sagen - gerne wieder. Die Busse haben bei meinen Fahrten eine aktzeptable Pünktlichkeit gehabt, der X 3 sowieso. Bei den Ersatzbussen war festzustellen das die B 27 nie das große Problem war, sondern, das die Busse viel Zeit vom Stadtrand bis zum jeweiligen Hauptbahnhof benötigten, diese war aber immer eingeplant.
Anstrengend bis nervig war in Stuttgart der wechselnde Platz der SEV bzw das in den ersten Sperrungen die Tübinger und Reutlinger SEV Busse am gleichen Platz abfuhren, dieses Jahr sogar in der Kriegsbergstrasse, also noch mehr Fußweg von den Gleisen erfoderten.
Im letzten Jahr hielten die SEV Busse auch in Degerloch und die Fahrgäste konnten in die Stadtbahnen umsteigen.
Nun denn, die letzten Jahre zeigten uns in aller Deutlichkeit das die Eisenbahn immer wieder etwas bereithielt um uns in den Wahnsinn zutreiben, ein entpanntes Zugfahren ist nur noch selten möglich, ob zu kleine Züge (dreiteliger Talent) in der HVZ, extrem kurzfristiger Personalausfall oder einfach nur geschlossenen Toiletten,
eine ganz normale, Fahrplanmäßige Eisenbahnfahrt ist in diesen Tagen eine Seltenheit.
Gruß Oli