Die Anreise zur Ablachtalbahn über Sigmaringen..

Alles zur Strecke Radolfzell - Stockach - Mengen kann hier rein.
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Karl Müller
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Die Anreise zur Ablachtalbahn über Sigmaringen..

Beitrag von Karl Müller »

..gestaltet sich ausgerechnet zur Sommerzeit sehr umständlich. Grund dafür sind Baustellen im Raum Sigmaringen welche SEV zwischen 24.Juli und 22. August erfordern. Also nix mit IRE 6 mal kurz von Tübingen gen Mengen oder so. Gute Alternative an Sonntat+gen ist die RB 66 welche um 8.29 Uhr abfährt - diese verkehrt von Tübingen bis Hechingen als
HzL 862333, von Hch bis Gammertingen als HzL 86315, von Gammertingen bis Sigmaringen als 86203. Dort kommt dieser Zug um 10.23 Uhr an, mit Umstieg dort in den RE 55 ist man um 10.38 in Mengen. Das langt für die Fahrt dort um 10.46 gen Stockach.

Die Rückfahrt gestaltet sich umständlich.....die Gäubahn und die Donautalbahn haben in diesem Zeitraum etliche Stolpersteine für den ÖPNV Kunden parat. Was dann noch fehlt ist ein Unwetterschaden oder ähnliches was Bahnreisende so lieben.

Abenteuer ( = "Reise mit ungewissem Ausgang" ) pur im Sommer!

Gruß Oli
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Villinger
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Re: Die Anreise zur Ablachtalbahn über Sigmaringen..

Beitrag von Villinger »

Hallo Oli,

das ist tatsächlich ein ziemlicher Krampf. Im Bereich Inzigkofen wird gebaut, dazu sind die Strecken Sigmaringen-Storzingen und Sigmaringen-Hausen im Tal gesperrt. Hausen im Tal ist von Tuttlingen her erreichbar, der RE55 wendet von Donaueschingen kommend aber in Fridingen, morgens um 8 Uhr fährt er nur bis/ab Tuttlingen. Lediglich das Ringzug-Paar Montags bis Freitags erreicht Hausen im Tal morgens um 6 Uhr und wieder um 17:40 Uhr (hoffentlich wird dafür nicht ein Fdl eingesetzt, sondern irgendwie per Ein-Zug-Betrieb oder was es da gibt), am Wochenende fährt der Freizeitexpress immerhin von Hausen bis Blumberg/Donaueschingen.

Der Busersatzverkehr im Donautal hat wohl Fahrradkapazitäten (angeblich ein Zusatz-Bus nur mit Fahrradtransport, ohne mitfahrende Reisende), aber die Fahrzeiten machen trotzdem keinen Spaß.
Bild Aus dem Fridinger wurde der Villinger Bild
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