Bahnsteige im Ammertal rund um die Uhr beleuchtet
Verfasst: Do 15. Sep 2022, 21:14
Hallo,
auf der Ammertalbahn fährt nunmehr seit über vier Monaten kein Zug mehr, da die Elektrifizierungs- und Modernisierungsarbeiten zu einer Zwangspause noch bis Ende November führen. Es gibt ein dichtes SEV-Busangebot zwischen Tübingen, Entringen und Herrenberg.
Heute nun ging das Schwäbische Tagblatt der Frage nach, weshalb trotzdem die Bahnsteigbeleuchtung die ganze Nacht hindurch brennt, wo doch Stromeinsparung allerorten angesagt ist. Die Geschäftsführerin des Zweckverbands ÖPNV im Ammertal lieferte die Begründung: Sicherheitsbedenken des Zweckverbands, der ja auch für die Sicherheit der Bahnsteige zuständig ist – auch wenn kein Zugverkehr bestellt ist – hätten dafür den Ausschlag gegeben. In den SEV-Bussen würden wie allgemein üblich keine Fahrscheine verkauft. SEV-Kunden müssten insofern zunächst zu den auf den Bahnsteigen stehenden Fahrkartenautomaten gehen, dort ihr Ticket lösen und dann zur Bushaltestelle gehen. Unbeleuchtete Bahnsteige wären da eine Gefahrenquelle. Die Bahnsteigbeleuchtung würde über LED-Leuchten erfolgen, also ohnehin nur wenig Strom benötigen.
Bleibt also zu hoffen, dass die Wiederaufnahme des Schienenverkehrs ab Ende November tatsächlich erfolgt. In der Hauptverkehrszeit sind dann vier Züge pro Stunde und Richtung zwischen Tübingen und Entringen unterwegs, wobei in den ersten Monaten ein Mischbetrieb von Elektrozügen und Regio Shuttles des RAB vorgesehen ist.
Viele Grüße vom Vielfahrer
auf der Ammertalbahn fährt nunmehr seit über vier Monaten kein Zug mehr, da die Elektrifizierungs- und Modernisierungsarbeiten zu einer Zwangspause noch bis Ende November führen. Es gibt ein dichtes SEV-Busangebot zwischen Tübingen, Entringen und Herrenberg.
Heute nun ging das Schwäbische Tagblatt der Frage nach, weshalb trotzdem die Bahnsteigbeleuchtung die ganze Nacht hindurch brennt, wo doch Stromeinsparung allerorten angesagt ist. Die Geschäftsführerin des Zweckverbands ÖPNV im Ammertal lieferte die Begründung: Sicherheitsbedenken des Zweckverbands, der ja auch für die Sicherheit der Bahnsteige zuständig ist – auch wenn kein Zugverkehr bestellt ist – hätten dafür den Ausschlag gegeben. In den SEV-Bussen würden wie allgemein üblich keine Fahrscheine verkauft. SEV-Kunden müssten insofern zunächst zu den auf den Bahnsteigen stehenden Fahrkartenautomaten gehen, dort ihr Ticket lösen und dann zur Bushaltestelle gehen. Unbeleuchtete Bahnsteige wären da eine Gefahrenquelle. Die Bahnsteigbeleuchtung würde über LED-Leuchten erfolgen, also ohnehin nur wenig Strom benötigen.
Bleibt also zu hoffen, dass die Wiederaufnahme des Schienenverkehrs ab Ende November tatsächlich erfolgt. In der Hauptverkehrszeit sind dann vier Züge pro Stunde und Richtung zwischen Tübingen und Entringen unterwegs, wobei in den ersten Monaten ein Mischbetrieb von Elektrozügen und Regio Shuttles des RAB vorgesehen ist.
Viele Grüße vom Vielfahrer