Hier einige Pressestimmen:
http://www.br.de/nachrichten/schwaben/w ... e-100.html
http://www.ding.eu/news/detail/article/ ... u-ulm.html
http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu ... 33,2402028
Bis auf die Schulbusse eine runde Sache...
wer sich informiert wie es im Werdenfelsnetz und beim Marodian zugeht.......feine Sache der Weißenhorner !
MFG Oli
Impressionen Senden - Weißenhorn
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Re: Impressionen Senden - Weißenhorn
Die Augsburger Allgemeine hat sich mit dem Weißenhorner befasst, der nunmehr seit einem guten Monat verkehrt. Ein Gutachten hatte 1.800 Fahrgäste pro Tag prognostiziert, der Freistaat hatte die Messlatte auf 1.000 Fahrgäste gelegt und Skeptiker gab es genug, die die Steuergeldverschwendung für leere Züge anprangerten.
Nach den Einschätzungen der Betreiber sind die prognostizierten 1.800 Fahrgäste pro Tag inzwischen schon überschritten, obwohl genaue Zahlen noch nicht vorliegen. "Da liegen wir sicher drüber" wurde kommentiert. Auch von Seiten des Infrastrukturbetreibers, den Stadtwerken Ulm (SWU) wird die Reaktivierung als gelungenes Projekt eingestuft.
Offenbar ist der Andrang an Fahrgästen so groß, dass die zwei Einheiten in der Verkehrsspitze, die bestellt wurden, schon nicht mehr ausreichen - und zwar nicht im Abschnitt Senden - Ulm, sondern im Abschnitt Weißenhorn - Senden. Die Infrastruktur wurde von den SWU pünktlich hergerichtet und abgenommen und so gut hergerichtet, dass die Lokführer problemlos die knappen Fahrzeiten halten können.
Man muss ernstlich mal überlegen, ob man nicht den SWU weitere Strecken (pachtweise) anvertraut, damit sich endlich mal was bewegt. Ich denke etwa an die Donaubahn, wo weder gleichzeitige Ein- und Ausfahrten noch Bahnsteigkanten (Rottenacker z.B.) oder Doppelspurabschnitte bzw. Kreuzungsbahnhöfe in der Planung geschweige denn im Bau sind.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Nach den Einschätzungen der Betreiber sind die prognostizierten 1.800 Fahrgäste pro Tag inzwischen schon überschritten, obwohl genaue Zahlen noch nicht vorliegen. "Da liegen wir sicher drüber" wurde kommentiert. Auch von Seiten des Infrastrukturbetreibers, den Stadtwerken Ulm (SWU) wird die Reaktivierung als gelungenes Projekt eingestuft.
Offenbar ist der Andrang an Fahrgästen so groß, dass die zwei Einheiten in der Verkehrsspitze, die bestellt wurden, schon nicht mehr ausreichen - und zwar nicht im Abschnitt Senden - Ulm, sondern im Abschnitt Weißenhorn - Senden. Die Infrastruktur wurde von den SWU pünktlich hergerichtet und abgenommen und so gut hergerichtet, dass die Lokführer problemlos die knappen Fahrzeiten halten können.
Man muss ernstlich mal überlegen, ob man nicht den SWU weitere Strecken (pachtweise) anvertraut, damit sich endlich mal was bewegt. Ich denke etwa an die Donaubahn, wo weder gleichzeitige Ein- und Ausfahrten noch Bahnsteigkanten (Rottenacker z.B.) oder Doppelspurabschnitte bzw. Kreuzungsbahnhöfe in der Planung geschweige denn im Bau sind.
Viele Grüße vom Vielfahrer
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- Weichenputzer
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Re: Impressionen Senden - Weißenhorn
Im Zuge der Bahnreform hätten eigentlich alle regionalen Strecken an die Bundesländer übergehen müssen. Das Phänomen, dass die landeseigenen Infrastrukturgesellschaften einen Streckenausbau in deutlich schnellerer Zeit, mit weniger Kosten und ohne Startschwierigkeiten hinkriegen, lässt sich in ganz Deutschland beobachten. Beispiele, die mir spontan einfallen sind die Münstertalbahn, Kaiserstuhlbahn und (schon einige Jahre her) Taunusbahn und Königsteiner Bahn.
Baut hingegen die Deutsche Bahn, gibt es oftmals massive Verzögerungen, enorme Kostensteigerungen (siehe Breisgau S-Bahn) und zu Beginn Qualitätsmängel (siehe Erzigen - Schaffhausen). Das Geld, was die Bundesländer zuviel zahlen landet beim Konzern und somit beim Bund. Der freut sich über die Gewinne der DB Netz und hat dadurch natürlich keine Eile etwas an den Zuständen zu ändern. Somit fließen die Regionalisierungsmittel wieder dahin zurück, wo sie hergekommen sind.
Baut hingegen die Deutsche Bahn, gibt es oftmals massive Verzögerungen, enorme Kostensteigerungen (siehe Breisgau S-Bahn) und zu Beginn Qualitätsmängel (siehe Erzigen - Schaffhausen). Das Geld, was die Bundesländer zuviel zahlen landet beim Konzern und somit beim Bund. Der freut sich über die Gewinne der DB Netz und hat dadurch natürlich keine Eile etwas an den Zuständen zu ändern. Somit fließen die Regionalisierungsmittel wieder dahin zurück, wo sie hergekommen sind.