Dann könnte man das ja theoretisch wieder ändern. Kann jemand sagen, was an dieser Stelle konventionell und mit Neigetechnik erlaubt ist? Mit leichten Einbußen in der Durchfahrtsgeschwindigkeit könnte sich sicher wieder eine Weichenverbindung einbauen lassen, die man auch im Abzweig dann mit 40 oder 60 km/h für den außerplanmäßigen Kreuzungsfall nutzen könnte. Die "Edellösung", die Kreuzungsmöglichkeit auch Ri. Tübingen nutzen zu können, halte ich jetzt mal für weniger wichtig.Vielfahrer hat geschrieben:Was die Kreuzungsdiskussion betrifft, so war ja Inzigkofen immer ein Kreuzungsbahnhof gewesen. Zur Erzielung einer höheren Durchfahrgeschwindigkeit für die Tübinger IRE-Linie hat man dann die Gleislage leider so verändert, dass die Kreuzungsmöglichkeit entfallen ist. Später hat man dann die Kreuzung IRE-Kreuzung Sigmaringen nach Storzingen zurückgenommen, so dass der Zwang, schneller durch Inzigkofen zu fahren, gar nicht mehr bestünde.
Hmm, für welchen Fall? Ringzug hinter verspätetem IRE oder umgekehrt? Ist das heute ein einziger Block?Vielfahrer hat geschrieben:Zwischen Tuttlingen und Fridingen gab es ja früher auch noch Kreuzungsgleise in Mühlheim und in Nennungen. Hier könnte u.U. schon eine Blockverkürzung durch Blocksignale von großem Vorteil sein.
Betrieblich zwar weniger flexibel wäre auch ein Stumpfgleis in Hausen aus Richtung Immendingen denkbar.Vielfahrer hat geschrieben:Für zweckmäßig würde ich es auch halten, wenn die Ringzüge bis/ab Beuron verkehren könnten. Im Vergleich Zug zu Bus liegen im Abschnitt Fridingen - Beuron nämlich gigantische Fahrzeitgewinne. Was mit dem Zug in 4 Minuten geht, dauert beim Bus mitunter 30 Minuten, wenn die Tour über Bärenthal und Irndorf geht. Hätte man ein Ausweichgleis in Beuron, so bräuchte man die Züge nicht ins Hammerwerksgleis rangieren.
Ja, das ist traurig. Ich dachte mir gerade so, wie es wohl wäre, wenn man das Regionalnetz in Landesobhut brächte...Vielfahrer hat geschrieben:Wenn man aber hört, dass DB Station & Service selbst für die Wiederherstellung eines tauglichen Bahnsteigs in Rottenacker Jahre (!!!) veranschlagt, dann fehlt mir der Glaube daran, dass sich weitere Kreuzungsmöglichkeiten im Donautal zwischen Tuttlingen und Sigmaringen mit diesem Unternehmen realisieren lassen.
Grüße, Hannes