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Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 15:42
von Kinzigtalbahner
Christian hat geschrieben:Endlich? Konnte man das schon mal? Ich hab (auch beim Fahren) nicht gerade
viele Stellen gesehen, wo man mal fotografieren könnte... :Kopf_Kratz:
Ich finde schon, ja :pfeifen:

Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 17:16
von Christian
Ok, ich hab nichts gesagt ... :pfeifen:

Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 18:15
von Vielfahrer
Kinzigtalbahner hat geschrieben:Meiner Meinung nach wird die Pause aufgrund der Anschlussfahrten auf die RE letztlich ohnehin nicht regelmäßig 45 Minuten lang werden (sondern maximal 30 Minuten wie bisher auch am Wochenende), durch die entfallenden Kurzwenden dürfte es für die Tf also eher angenehmer werden.
Hallo Moritz,

Du gehst davon aus, dass die RE bleiben werden. Das könnte täuschen, zumindest am Wochenende. Auch unter der Woche erfordert der stündliche Ringzug zusätzliche Zugkilometer, die das Land nur dann finanzieren kann, wenn entsprechende Umschichtungen vom RE vorgenommen werden. Da der Ringzug zukünftig die IC-Takte von und nach Stuttgart bedient, der RE hingegen in Rottweil völlig ohne Anschlussbindungen anschließender Schienenstrecken ist, liegt es auf der Hand, dass es hier zu Umschichtungen kommt.

Ich schätze das so ein, dass die morgendliche Spitze bis ca. 10 Uhr ungefähr so bedient wird wie heute, dann aber dürfte es eher dazu kommen, dass die 45-Minuten-Pause in Trossingen die Regel werden.

Viele Grüße vom Vielfahrer

Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 18:34
von Kinzigtalbahner
Hallo Vielfahrer,

achso, Danke für die Info! Dann war ich da nicht auf dem aktuellen Stand. Als ich das letzte Mal einen NVBW-Mitarbeiter gefragt hatte, sollten die RE als schnelle Verbindung von Rottweil nach Freiburg noch unangetastet bleiben, aber das ist schon einige Monate (zu Beginn der Planungen für das integrierte Konzept IC/RE) her.
Ich fände es auch sinnvoller, wenn vor allem am Wochenende ein sauberer Ringzug-Stundentakt mit Anschlüssen auf die RE/IC angeboten wird, anstatt ins Leere laufende RE mit Geld, was sinnvoller in den Ringzug gesteckt werden kann, zu finanzieren. Dann dürfte es natürlich wirklich zu längeren Pausen am Stadtbahnhof kommen (sofern der Ringzug nicht gerade hin- und her rangieren muss um die E-Triebwagen vorbeizulassen :zwinker: ).

Viele Grüße aus Stuttgart,
Moritz

Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 19:57
von sevfahrer
Vielfahrer hat geschrieben:Man sollte z.B. unseren SEV-Fahrer als Lokführer ausbilden. Dann könnte er voll ausgelastet im Stadtverkehr als Busfahrer und im Pendelverkehr eingesetzt werden. Er würde quasi mit seinen Stadtbusfahrgästen nach einer Stadt-Runde auf den Zug wechseln und zum DB-Bahnhof auf die Anschlüsse hin und zurück fahren, dann wieder eine Runde Stadtbus usw. Nachdem die Lohnkosten einen erheblichen Anteil an den Betriebskosten haben, müsste man doch die lange Standzeit in Trossingen sinnvoll als Fahrzeit nutzen. Im Zweifel könnte es sogar von Trossingen bis nach Aldingen auf den dortigen 30er-Knoten reichen und wieder zurück.
:Ohje ...: :Ohje ...: Da wird man ja ganz verrückt, das muß nicht sein.
Außerdem mache ich ja gerne Pause :Frol: . Außerdem ist es so schon grausig genug, wenn man mal den "eigenen" Bus wechseln muß
und mit einem anderen Fahrzeug fahren muß, z.B. wegen Werkstattaufenthalt. Gottseidank kommt das normalerweise nur etwa
alle 11-12 Wochen vor.
Wenn ich so gerne mit mehreren Fahrzeugen am Tag unterwegs wäre, dann hätte ich bei einer anderen Firma in Hechingen
angefangen und würde im Stadtverkehr fahren. Die fahren am Tag oft mit drei oder vier verschiedenen Bussen (wenn das nur reicht).
Und als Tf wäre ich wahrscheinlich nicht geeignet, wenn ich überhaupt durch die Prüfung käme, mein technisches Verständnis hält sich
nämlich sehr in Grenzen. :psst:
Mit Mathe und Physik (und deren Lehrern) war ich in der Schule über Jahre auf Kriegsfuß.

Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 20:30
von Tf Reinhard
SEV-Fahrer hat geschrieben: Außerdem ist es so schon grausig genug, wenn man mal den "eigenen" Bus wechseln muß
und mit einem anderen Fahrzeug fahren muß, z.B. wegen Werkstattaufenthalt. Gottseidank kommt das normalerweise nur etwa
alle 11-12 Wochen vor.
Da hättest Du es Tf aber schlecht. Wir sind auch immer froh, wenn wir mal ein paar Stunden das Fahrzeug behalten. Ich selbst wäre dafür, dass man viel länger (vielleicht die ganze Schicht) in Trossingen bleibt. Das verstehen zwar die meisten Kollegen nicht, aber ich finde das hätte Vorteile. Mich nervt zum Beispiel die ständige Wechslerei im Staatsbahnhof. Wenn ich in Trossingen bleibe, nehme ich nur meinen Fahrplan beim Führerstandswechsel mit. Die Jacke kann am Haken hängen, Getränke und Vesper kann ich in den Kühlschrank legen und muss beim Fahrzeugwechsel nicht Angst haben etwas zu vergessen. Ich Tossingen will keiner was von einem, man hat seine Ruhe und kann nicht viel falsch machen. An den anderen Tagen kann ich dann ohne Fahrzeugwechsel am Staatsbahnhof weiterfahren (Fahrgäste, keine Stammgäste, schauen einem sowieso immer groß an. Wo will der denn jetzt hin...?). Es wäre nur die Aufgabe der Dispo, dass die Trossinger Schichten gleichmäßig auf alle verteilt werden.

Reinhard

Re: Steckensperrung

Verfasst: So 13. Okt 2013, 20:51
von Christian
Tf Reinhard hat geschrieben:Ich selbst wäre dafür, dass man viel länger (vielleicht die ganze Schicht) in Trossingen bleibt.
Ich seh grad, wir brauchen noch einen "Dafür / Gefällt mir - Button" :Frol: