Re: Streckenbereisung am Dienstag
Verfasst: So 30. Sep 2012, 00:14
Hallo,
fürs letzte Heft kam die Info zu spät und der Platz ist knapp, aber hier die Fahrtzeiten für die Holcim-Umleiter, gültig ab 4. Oktober (da Donautal dort nochmals gesperrt):
Holcim-Verkehr
Tfz: Gravita 10 BB (Leihloks) in Solo- und Doppeltraktion
DGZ 91240 Mo-Sa(S) B (verkehrt ggf. bis Stockach ca. 30 min vor Plan)
Gammertingen – Hanfertal – Sigmaringendorf 5.58 – +6.07 Mengen 6.42 – +8.37 Stockach 8.39 – Stahringen 8.51 – Radolfzell 8.58 – 9.14 Singen(Htw)
DGZ 91241 Mo-Sa(S) B
Singen(Htw) 10.15 – Radolfzell 10.25 – Stahringen 10.34 – +10.45 Stockach 10.47 – 12.10 Mengen
DGZ 91242 Mo-Sa(S) B (falls die Ankunft von 91241 in Mengen verspätet erfolgt, verkehrt 91242 verspätet)
Mengen 12.40 – +12.51 Sigmaringen 13.14 – +13.43 Albstadt-Ebingen West 13.46 – +14.01 Balingen 14.16 – 14.35 Dotternhausen-Dormettingen
DGZ 91243 Mo-Sa(S) B
Dotternhausen-Dormettingen 18.36 – +18.52 Balingen(Württ) 18.57 – +19.41 Hechingen 20.22 – 21.23 Gammertingen
Danke auch für die Bilder, ich wäre wohl auch hin, wenn ich nicht gerade in Sachsen zu tun hätte. Ich hoffe, mir langt es wenigstens einmal zu den Umleitern :Kopf_Kratz:
Aktuell gibt es m.W. keine direkten Güterzüge zwischen Ulm und der Schweiz (der letzte planmäßige war die Iveco-Rola und die fährt ja bereits seit geraumer Zeit TX Logistik über den Brenner). Insofern mag eine Führung solcher Züge ab Mengen über die Ablachtalbahn zwar sicherlich wünschenswert sein, ist aber kein Thema. Der größte Nachteil dieser Verbindung ist die fehlende Elektrifizierung und für eine Elektrifzierung fehlt das Aufkommen. Insofern also auch private Unternehmen Verkehre zwischen Ulm und der Schweiz/Italien fahren, ist für die Langstrecke die E-Lok einfacher zu bekommen, da sie ggf. auch durchfahren kann und nicht in Singen ohne passende Gegenleistung sich die Räder eckig stehen muss. Die nötige Abstimmung und ihre Kosten mit einem weiteren EIU (Ablachtalbahn GmbH) kommen noch hinzu. Sollte auch mal der Fahrdraht über den Gürtel kommen ist ein Umweg über Mengen noch unattraktiver. Einziger Anreiz wäre hier vllt. eine Korridortarifierung anstatt einer rein kilometerabhängigen, die auch den Mehrpreis für den Diesel und den Organisationsaufwand kompensieren würde. So etwas dürfte aber eher ins Reich der Träume gehören, gerade auf solch einer wenig bedeutenden Verbindung, die noch ausreichend Trassen auf dem üblichen Weg bietet. Zudem bezieht die Landeswasserversorgung ihr Bodenseewasser ja auch bereits seit Jahrzehnten von dort, gerade, als noch mehr Güterverkehr mit weniger umweltverträglicheren Fahrzeugen dort abgewickelt wurde.
Grüße, Hannes
fürs letzte Heft kam die Info zu spät und der Platz ist knapp, aber hier die Fahrtzeiten für die Holcim-Umleiter, gültig ab 4. Oktober (da Donautal dort nochmals gesperrt):
Holcim-Verkehr
Tfz: Gravita 10 BB (Leihloks) in Solo- und Doppeltraktion
DGZ 91240 Mo-Sa(S) B (verkehrt ggf. bis Stockach ca. 30 min vor Plan)
Gammertingen – Hanfertal – Sigmaringendorf 5.58 – +6.07 Mengen 6.42 – +8.37 Stockach 8.39 – Stahringen 8.51 – Radolfzell 8.58 – 9.14 Singen(Htw)
DGZ 91241 Mo-Sa(S) B
Singen(Htw) 10.15 – Radolfzell 10.25 – Stahringen 10.34 – +10.45 Stockach 10.47 – 12.10 Mengen
DGZ 91242 Mo-Sa(S) B (falls die Ankunft von 91241 in Mengen verspätet erfolgt, verkehrt 91242 verspätet)
Mengen 12.40 – +12.51 Sigmaringen 13.14 – +13.43 Albstadt-Ebingen West 13.46 – +14.01 Balingen 14.16 – 14.35 Dotternhausen-Dormettingen
DGZ 91243 Mo-Sa(S) B
Dotternhausen-Dormettingen 18.36 – +18.52 Balingen(Württ) 18.57 – +19.41 Hechingen 20.22 – 21.23 Gammertingen
Danke auch für die Bilder, ich wäre wohl auch hin, wenn ich nicht gerade in Sachsen zu tun hätte. Ich hoffe, mir langt es wenigstens einmal zu den Umleitern :Kopf_Kratz:
Aktuell gibt es m.W. keine direkten Güterzüge zwischen Ulm und der Schweiz (der letzte planmäßige war die Iveco-Rola und die fährt ja bereits seit geraumer Zeit TX Logistik über den Brenner). Insofern mag eine Führung solcher Züge ab Mengen über die Ablachtalbahn zwar sicherlich wünschenswert sein, ist aber kein Thema. Der größte Nachteil dieser Verbindung ist die fehlende Elektrifizierung und für eine Elektrifzierung fehlt das Aufkommen. Insofern also auch private Unternehmen Verkehre zwischen Ulm und der Schweiz/Italien fahren, ist für die Langstrecke die E-Lok einfacher zu bekommen, da sie ggf. auch durchfahren kann und nicht in Singen ohne passende Gegenleistung sich die Räder eckig stehen muss. Die nötige Abstimmung und ihre Kosten mit einem weiteren EIU (Ablachtalbahn GmbH) kommen noch hinzu. Sollte auch mal der Fahrdraht über den Gürtel kommen ist ein Umweg über Mengen noch unattraktiver. Einziger Anreiz wäre hier vllt. eine Korridortarifierung anstatt einer rein kilometerabhängigen, die auch den Mehrpreis für den Diesel und den Organisationsaufwand kompensieren würde. So etwas dürfte aber eher ins Reich der Träume gehören, gerade auf solch einer wenig bedeutenden Verbindung, die noch ausreichend Trassen auf dem üblichen Weg bietet. Zudem bezieht die Landeswasserversorgung ihr Bodenseewasser ja auch bereits seit Jahrzehnten von dort, gerade, als noch mehr Güterverkehr mit weniger umweltverträglicheren Fahrzeugen dort abgewickelt wurde.
Grüße, Hannes