Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Alles zur Strecke Freiburg - Donaueschingen kann hier rein.
Überschneidungen mit KBS 742 und KBS 755 sind möglich.
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Sascha
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Sascha »

Hallo,

außerdem müssten Sie in Breisach die Strecke umlegen, da der alte Verlauf total überbaut ist, wenn ich das richtig sehe.

MFG

Sascha
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Hannes
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Hannes »

Ein RE wäre bei einem entsprechenden Reisendenaufkommen sicherlich denkbar, das sich mit einem guten S-Bahn-Angebot ergeben könnte. Ob das bei der dichten Belegung der Höllentalbahn dann allerdings möglich wäre, muss sich zeigen. Dieser dann in passender Verknüpfung zum vom Vielfahrer angeregten RE von Stuttgart über Rottweil hinaus nach Villingen wäre sicherlich auch ein attraktives Angebot, das ich von der Fahrplanstabilität her dann auch für praktikabler halte, um Verspätungen aus Stuttgart nicht bis Freiburg zu schleppen sondern im Verspätungsfall unter Inkaufnahme von Anschlussverlust ein stabileres Angebot zwischen Villingen und Freiburg/Breisach zu haben.
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Vielfahrer »

Das geplante neue Angebot sieht - zumindest zeitweise - einen 30-Minuten-Takt im Abschnitt Donaueschingen - Neustadt und weiter nach Breisach vor. 30-Minuten-Takt bedeutet, dass alle 15 Minuten ein Gegenzug kommt. Die beiden einzigen vorhandenen Kreuzungsmöglichkeiten in Döggingen und Löffingen, jeweils ca. 15 Minuten von Donaueschingen bzw. Neustadt entfernt, sind dann voll ausgelastet. Eine zusätzliche Führung von RE-Zügen ist ohne Infrastrukturausbau nicht möglich. Diese wären nur in den verkehrsschwächeren Zeiten fahrbar, wobei selbst dann der Abschnitt Hinterzarten - Himmelreich Probleme aufwerfen würde.

Das Angebot halbstündlicher S-Bahnen im Abschnitt Neustadt - Donaueschingen kommt den Belangen des Schüler- und Berufsverkehrs sehr entgegen. Beispielsweise müssen derzeit Realschüler aus Donaueschingen (Schulende 13 Uhr) mit dem Ringzug nach Bräunlingen und dann weiter mit dem Linienbus 76 nach Döggingen. Sie sind dann bereits zuhause, während sie sonst immer noch in Donaueschingen auf den RE nach Döggingen - Neustadt (VT 611) warten würden. Bei einem 30-Minuten-Takt passt dies erheblich besser. Das gilt auch für die ca. 500 Mitarbeiter der Firma Frey-Lacke in Döggingen (unmittelbar am Bahnhof gelegen). Bei Schichtende 14:15 Uhr (Frühschicht) müssten die Mitarbeiter bis 15 Uhr auf dem Bahnhof warten (2 Minuten Fußweg), ehe es weiter gehen würde.

Die S-Bahn-Konzeption sieht vor, den schienenparallelen Bus (Linie 7259) komplett aufzugeben und stattdessen die Bus-Ressourcen in eine verbesserte Flächenerschließung mit Anbindung an die S-Bahn zu stecken. Hier spricht doch nichts dagegen.

Auch die Ausdehnung des Betriebsprogramms auf die Tagesrandlagen ist sinnvoll. So gibt es im Oberzentrum Villingen-Schwenningen etwa die Hotelfachschule, zu welcher Schüler aus ganz Südbaden anreisen. Aus Richtung Freiburg ist dies mit dem öffentlichen Verkehr derzeit leider nicht machbar, weil die Schüler frühestens erst um 7:25 Uhr in Villingen sein können, war nicht mehr ausreichend ist, um die ca. 20 Minuten entfernte Hotelfachschule rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn zu erreichen. Nur ab Neustadt gibt es heute eine frühere Busverbindung, mit der man dann aber schon um 6:11 Uhr in Villingen ist und noch eine gute Stunde auf den Unterrichtsbeginn warten müsste.

Aus diesem Grund fahren heute meines Wissens alle Schüler aus dieser Richtung mit dem PKW und erhalten satzungsgemäß hierfür die Fahrtkosten erstattet. Wohlgemerkt, nicht irgendwo in der Fläche, sondern im Verkehr zwischen den beiden benachbarten Oberzentren Freiburg und Villingen.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Goldberger
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Goldberger »

Halbstundentakt auf der hinteren Höllentalbahn - das ist ja interessant.
Dort ist ja die Nachfrage - vermutlich auch in Zukunft - deutlich geringer als im Abschnitt Freiburg-Neustadt, ich hätte dort weiterhin nur Stundentakt erwartet. Wenn ich die bisher öffentlich verfügbaren Infos zu BSB 2020 richtig gelesen hat, wird teilweise in Titisee nach Seebrug geflügelt - ansonsten wäre es nicht nur vom Takt, sondern auch von der Kapazität her völlig unpassend: Auf dem westlichen Teil ist die Nachfrage wie gesagt deutlich höher.
Ich hätte folgende Lösung es für sinnvoller befunden - im Sinne auch des Durchgangsverkehrs:
Stündlich S-Bahnen wie bisher (evtl. mit Flügelung in Seebrug) und stündlich RE, welche zwischen Freiburg und Kirchzarten nicht sowie zwischen Neustadt und Donaueschingen nur in Döggingen und Löffingen halten.
Der kritische Abschnitt Himmelreich-Neustadt hätte nach wie vor 2 Züge pro Stunde, eben einen schnellen nach Freiburg und einen langsameren. Im Abschnitt Freiburg-Himmelreich stellt dafür die öfter verkehrende S-Bahn (Verstärkerlinie Himmelreich-Landwasser) zumindest 3 Verbindungen/Stunde her, hier wird ja sowieso zumindest abschnittsweise zweigleisig ausgebaut. Vom Gesamtnutzen sicher höher, auch wenn Neustadt-Wiehre o.ä. dann nur noch 1x pro Stude direkt geht. Und man bräuchte vermutlich andere/zusätzliche Kreuzungsbahnhöfe.
Vielfahrer
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Goldberger,

den Halbstundentakt gibt es natürlich nicht ganztägig, sondern zu den sinnvollen Zeiten bzw. umlaufbedingten Zeiten und das natürlich auch nur an Mo-Fr. Wie Du zutreffend feststellst, ist die Nachfrage im Abschnitt Neustadt - Freiburg natürlich eine ganz andere als im östlichen Abschnitt. Westlich Neustadts ist eine Beförderungskapazität von bis zu 3.000 Fahrgästen/Stunde gefragt, östlich davon reicht bislang die Hälfte und das über den ganzen Tag. Es werden zwar Steigerungen erwartet, aber ein gewisses Auslastungsproblem wird es meines Erachtens dennoch geben. Ab Himmelreich westlich soll es eine zusätzliche Linie geben, die dann zusammen mit den von oben kommenden Zügen einen 15-Minuten-Takt bietet.

Um das Auslastungsproblem, das hauptsächlich im Abschnitt Löffingen - Donaueschingen besteht, zu mildern, muss versucht werden, die Fläche besser anzubinden. Bachheim und Unadingen werden auf S-Bahn-Erschließung umgestellt. In Döggingen wird der eine oder andere Bus die Stadt Bräunlingen direkt anbinden, da der Umstieg auf den Ringzug in Hüfingen immer nur mit einer knappen Stunde bzw. einer knappen halben Stunde Wartezeit nicht funktioniert. Interessant wäre m.E. auch eine Anbindung der Stadt Bonndorf (Schw.) an den Bahnhof Döggingen. Hintergrund ist, dass es aus dem Bereich Bonndorf / Ewattingen - Wutachschlucht relativ starke Schülerverkehre nach Donaueschingen gibt, da die nächsten alternativ gelegenen Gymnasien in Titisee-Neustadt oder Waldshut-Tiengen liegen. Beispielsweise verkehren heute ab Mundelfingen (das liegt ca. 5 km von Döggingen Bf entfernt) drei Busse nach Donaueschingen, d.h. zwei reichen nicht aus, also sind es sicherlich mehr als 150 Fahrgäste, die man da nach Döggingen befördern könnte. Ein nicht geringer Teil davon fährt übrigens weiter bis VS-Schwenningen (durchgehende Buslinie Bonndorf - VS-Schwennigen), da dort eine offenbar für den Hochschwarzwald attraktive Waldorfschule liegt.

Viele Grüße vom Vielfahrer
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Villinger
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Villinger »

Hallo (auch mal wieder da)
ich bin da oben jetzt nicht ganz mitgekommen, darum frage ich: Was passiert mit dem Ringzug zwischen Bräunlingen und Donaueschingen, wenn zwischen Hüfingen und Donaueschingen ein 30-Minuten Takt läuft? Ist da noch Platz für den Ringzug oder muss die Fahrzeit von/nach Bräunlingen geändert werden?
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Vielfahrer »

Den Ringzug am frühen Morgen von Donaueschingen nach Neustadt und zurück wird es logischerweise nicht mehr geben. Da fährt dann durchgängig von Villingen nach Breisach bzw. umgekehrt eine Elektro-Einheit - ohne Umstieg in Neustadt. Ich gehe mal davon aus, dass diese Lösung im Interesse aller Fahrgäste ist. Angedacht ist stattdessen, die Frühfahrt eines VT 611 von Villingen nach Triberg und zurück durch einen Ringzug zu ersetzen. Insgesamt nämlich fahren die VT 611 nur noch zwischen Ulm und Villingen. Auch Donaueschingen - Rottweil (RE-Leistung) dürfte als Ringzug verkehren, wenn man den aktuellen Fahrplanüberlegungen Glauben schenken kann. Ursprünglich war angedacht gewesen (SMA), von Ulm aus dem Nullknoten in 90 Minuten nach Tuttlingen zu fahren, hier den ICE nach Zürich zu erreichen und anschließend über Donaueschingen (Anschluss nach Freiburg) - Villingen nach Rottweil zu fahren (hier ICE-Anschluss nach Nürnberg) und das ganze symmetrisch zurück. Die 611 wären demzufolge richtig rund gelaufen und hätten nur in Rottweil eine Pause von ca. 1 Stunde gehabt. Damit wären keine Fahrzeuge für die Triberger Leistung mehr vorhanden gewesen, deswegen die lokale Ringzuglösung.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Ringzug ab/bis Triberg späte Wunden heilen könnte. Vor nunmehr ca. 12 Jahren war der Widerstand gegen die Einführung des Ringzugsystems im Nordwesten des Schwarzwald-Baar-Kreises recht hoch, weil man glaubte, mitbezahlen zu müssen, ohne einen adäquaten Nutzen für seine Bürgerinnen und Bürger zu haben. Aus diesem Grund wurde auch geregelt, dass die unmittelbar am Ringzug liegenden Kommunen im Schwarzwald-Baar-Kreis vom Defizit ca. die Hälfte unter sich aufteilen müssen und nur die andere Hälfte über die Kreisumlage (sprich von allen Gemeinden bezahlt) finanziert werden soll.

Inzwischen sieht die Welt aber anders aus. Vom Ringzugdefizit ist wenig zu spüren und die DB hat die Schwarzwaldbahn kräftig aufgemöbelt und zu einem Top-Produkt der Region entwickelt. Zugleich bestehen flexible Verbindungen ab den Bahnhöfen Triberg, St. Georgen, Villingen und Donaueschingen ins Umland, so dass Fahrgäste selbst von späten Zügen noch die meisten Orte erreichen.

Bei der heutigen Leistung nach Neustadt und zurück handelt es sich um eine ehemalige Bestandsleistung der DB, die dem Ringzug übertragen wurde, also von der DB auf den Ringzug umbestellt wurde. Grund war, dass die DB diese Leistung nicht hätte produzieren können bzw. es einen beachtlichen Mehraufwand ausgelöst hätte.

Eine weitere exotische Leistung des Ringzugs, die Strecke von Horb nach Rottweil und weiter nach Villingen am frühen Morgen, wurde auch vom Land umbestellt auf den Ringzug, weil die DB für diese eine Leistung extra ein Fahrzeug (früher ein VT 627) hätte vorhalten müssen. In diesem Fall aber ging die Leistung nicht an den Ringzug sondern an die HzL.

Die andere Leistung, die schon länger aufgegeben wurde, war eine Fahrt von Rottweil mit dem Ringzug nach Singen und als RE mit dem Ringzug zurück nach Rottweil. Diese Leistung ist durch die kapazitive Entwicklung umgebaut worden und inzwischen durch den DB-425er von Stuttgart nach Schaffhausen geschluckt worden. Dieser Zug verkehrt von Stuttgart bis Rottweil als DB-Zug, dann als Ringzug bis Tuttlingen und anschließend als HzL-Leistung bis Singen, dann weiter als DB-Zug nach Schaffhausen. Die Gegenleistung Singen - Rottweil, die immer bei der HzL bestellt war, ist aufgegeben worden, dafür fährt in der Früh ein RE mehr aus Singen nach Stuttgart als im Ursprungskonzept.

Unter dem Strich arbeiten DB, Ringzug und HzL eigentlich sehr gut miteinander zusammen, denn es war so bislang möglich, die Kapazitätsprobleme trotz starken Fahrgastwachstums irgendwie noch abzudecken. Allerdings dürfte es ab Oktober wieder deutlich schwieriger werden, weil permanent Fahrgastzunahmen zu registrieren sind.

Eine ganz andere Entwicklung ist, dass zukünftig die Leistungen wohl nicht mehr "freihändig" vergeben werden, sondern ausgeschrieben werden. Dadurch wird das System deutlich unflexibler und Kooperationen werden nicht mehr so leicht möglich sein wie bisher, weil die Umläufe der einzelnen Partner für sich jeweils bereits optimiert sein dürften.

Es wird also interessant bleiben im Ringzugland!

Viele Grüße vom Vielfahrer
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Villinger
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Villinger »

Hallo Vielfahrer,

danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich weiß aber immer noch nicht, ob der Ringzug nach Bräunlingen bleibt. Man könnte ja auch auf dieser Strichstrecke die S-Bahn fahren lassen und in Hüfingen mit der Breisacher Linie vereinigen und zusammen nach Villingen fahren.
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Fridinger,
der Ringzug nach Bräunlingen bleibt. Nach bisherigem Erkenntnisstand wird kein Meter der der HzL gehörenden Strecke Hüfingen Mitte - Bräunlingen elektrifiziert. Es gäbe dafür auch derzeit kein elektrisches Fahrzeug, welches hierfür eingesetzt werden könnte und die RegioShuttles sind ja beileibe noch nicht abgeschrieben. Ich gehe davon aus, dass man sie noch weitere 10 bis 15 Jahre nutzen kann, denn sie werden eigentlich sehr gut gepflegt. Erst dann, wenn die Ersatzbeschaffung diskutiert wird, macht eine erneute Diskussion über die Elektrifizierung dieses Abschnitts und auch der Strecke Villingen - Rottweil Sinn. Dass ich den Abschnitt Immendingen - Tuttlingen bereits früher elektrifizieren würde, habe ich schon mehrfach geschrieben. Dann nämlich könnte man vom HzL-BW in Immendingen aus nicht nur nach Villingen, sondern über Tuttlingen auch nach Rottweil fahren und so die Kapazitäten aufstocken, ohne neue Dieselfahrzeuge erwerben zu müssen.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Karl Müller
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Re: Vertragsunterzeichnung im Bahnhof Löffingen

Beitrag von Karl Müller »

Aber Hallo,

das wird und bleibt ja echt spannend.

Wer hätte vor Jahren gedacht das Donaueschingen - Neustadt unter Draht kommt ?
Und, was durchgehende Züge Stuttgart - Freiburg angeht, die gab es 1982 noch, ich selbst bin mit Sack+Pack bzw meiner Oma nach Altglashütten gefahren, einmal in Titisee umgestiegen !

Bild

Hier im Fahrplan vom Sommer 1982 gut zu sehen -
Eine extra Tabelle Stuttgart - Freiburg mit einem durchgehenden Zugpaar, E 3327/ E 3332.

Scheinbar war es damals schneller als über Karlsruhe/Offenburg.

Heute ist der Reisende mit dem Fernverkehr in 1:48 h in Freiburg, mit dem Nahverkehr ist es egal ob über Rottweil oder Karlsruhe, der Kunde benötigt an die 4:00 h.

!!!! MFG Oli
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