Bahnkutscherforum

Also übermäßig viele Gedanken machen sich die Leute glaube ich nicht. Aber auf sehr katastrophalen Abschnitten merken das die Leute glaube ich schon. Über die Strecke Singen-Basel habe ich das auch schon gehört, dass "einem die Züge unterm A**** auseinanderfliegen". Auf der Strecke Radolfzell - Stockach war ja eine ähnliche Katastrophe.

Auf der Strecke Radolfzell - Stockach hatte ich anfangs auch ab und zu das Glück mit MAN (mit Tf angemietet) zu fahren. Es gab da Leute, die haben sich richtig darüber gefreut, weil sie sich sicher waren, dass der Zug fuhr und die Zeizung funktionierte. Also Zuverlässigkeit vor Komfort (wenn es nicht gerade Holzbänke sind).

Reinhard

Tf Reinhard hat geschrieben:Also Zuverlässigkeit vor Komfort (wenn es nicht gerade Holzbänke sind).

Reinhard

Was heißt hier "vor Komfort?" Also immer wenn ich in einem "Esslinger" Museumszug mitfahre und mich in die Holzbänke reinpflanze, kommt mir folgendes in den Sinn "ach ja, so gut bin ich schon lang nicht mehr gesessen", denn es steht außer Frage, daß diese nicht genauso Ergonomisch gestaltet sind wie bei manchem Neubaufahrzeug. Sicher, man sitzt etwas härter, aber das kann man verschmerzen.

Grüßle,
Markus

Naja, man muss glaub nun zwei Dinge Unterscheiden. Zum einen das Lokmaterial und das Wagenmaterial. Was die Loks angeht so können die alten locker und manchmal sogar besser mit den Anforderungen mithalten. In BaWü gibt es ja momentan ein großes "Aus als mach neu" der Bn-Wagen. Also mit neuen Sitzen usw. So schlecht sind die Wagen nicht. Es läuft zuverlässig und hast kein Theater mit TAV oder SAT. Außerdem ist man mit einem Lok-bespannten Zug deutlich besser dran (Wagen zustellen usw)

Viele Grüße
Sven