Schaut sie euch noch einmal an!
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- Hemmschuhleger
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Schaut sie euch noch einmal an!
ab 18.10. wird die Ditfurter Brücke ersetzt. Die "Neue" steht schon fertig daneben:
In der Hoffnung auf ein wenig Sonne ging es am Samstag früh Richtung Sigmaringen - Leider hielt sich der Hochnebel sehr zäh, selbst auf der Baar war wohl keine Sonne zu finden.
Das Ganze noch mit einem 611er:
Anschließen ging es nach Sigmaringen, wo uns ein HZL-GZ am Bahnübergang überraschte. Zuerst wollten wir den Zug auch auf der Ditfurter Brücke erledigen, doch waren wir nicht sicher ob er nicht doch Richtung Balingen geht. So entschieden wir uns für Inzigkofen, und hatten Glück:
Über Bilder vom Brückentausch kommender Woche würde ich mich freuen!
Gruß Thomas
In der Hoffnung auf ein wenig Sonne ging es am Samstag früh Richtung Sigmaringen - Leider hielt sich der Hochnebel sehr zäh, selbst auf der Baar war wohl keine Sonne zu finden.
Das Ganze noch mit einem 611er:
Anschließen ging es nach Sigmaringen, wo uns ein HZL-GZ am Bahnübergang überraschte. Zuerst wollten wir den Zug auch auf der Ditfurter Brücke erledigen, doch waren wir nicht sicher ob er nicht doch Richtung Balingen geht. So entschieden wir uns für Inzigkofen, und hatten Glück:
Über Bilder vom Brückentausch kommender Woche würde ich mich freuen!
Gruß Thomas
- Sascha
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Hallo Thomas,
als ich am 2. Oktober in Sigmaringen war, habe ich die Brücke(n) auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt gesehen.
Warum wird diese eigentlich ausgetauscht? Das Alter (Zahn der Zeit) oder wegen schnellerem Verkehr (Neigetechnik)?
MFG
Sascha
als ich am 2. Oktober in Sigmaringen war, habe ich die Brücke(n) auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt gesehen.
Warum wird diese eigentlich ausgetauscht? Das Alter (Zahn der Zeit) oder wegen schnellerem Verkehr (Neigetechnik)?
MFG
Sascha
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- Örtlicher Betriebsleiter
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Hallo,
zunächst mal schönen Dank für die gelungenen Photos, die mir, der ich dort nur alle paar Wochen mal lang komme, interessante Einblicke gewähren. Das macht ihr schon klasse.
Ich denke, dass es eine Maßnahme der Substanzerhaltung ist, also nichts mit einem bogenschnellen Ausbau bzw. einer Ertüchtigung für Neigetechnikbetrieb zu tun hat. Ich habe im Übrigen Zweifel, ob eine Ertüchtigung im Abschnitt Sigmaringen - Tuttlingen überhaupt erforderlich ist. Wenn man, wie mal vorgesehen war, in Ulm im Nullknoten abfährt, müsste es bis zum Nullknoten Sigmaringen reichen. Bei einer regulären Fahrzeit von ca. 33 Minuten müsste es einschließlich dem Halt Beuron auf den ICE-Anschluss in Tuttlingen in Richtung Zürich auch so reichen. Der ICE dürfte nach Ausbau der Gäubahn dort etwa zur Minute 38 starten. Aus diesem Grund ist ein Neigetechniktauglicher Ausbau dieses Abschnitts m.E. nicht zwingend erforderlich. In Tuttlingen könnte der RE aus Ulm dann warten, bis der ICE aus Stuttgart eingetroffen ist und etwa um die Minute 40 dann in Richtung Immendingen - Donaueschingen - Villingen - Rottweil starten, wobei er in Rottweil dann den Zubringer auf den ICE nach Stuttgart (-Nürnberg) schaffen würde, in Donaueschingen den Anschluss an und von der elektrifizierten Bahn nach Breisach. Das wäre doch mal eine Variante, die überlegenswert wäre.
Grüße vom Vielfahrer
zunächst mal schönen Dank für die gelungenen Photos, die mir, der ich dort nur alle paar Wochen mal lang komme, interessante Einblicke gewähren. Das macht ihr schon klasse.
Ich denke, dass es eine Maßnahme der Substanzerhaltung ist, also nichts mit einem bogenschnellen Ausbau bzw. einer Ertüchtigung für Neigetechnikbetrieb zu tun hat. Ich habe im Übrigen Zweifel, ob eine Ertüchtigung im Abschnitt Sigmaringen - Tuttlingen überhaupt erforderlich ist. Wenn man, wie mal vorgesehen war, in Ulm im Nullknoten abfährt, müsste es bis zum Nullknoten Sigmaringen reichen. Bei einer regulären Fahrzeit von ca. 33 Minuten müsste es einschließlich dem Halt Beuron auf den ICE-Anschluss in Tuttlingen in Richtung Zürich auch so reichen. Der ICE dürfte nach Ausbau der Gäubahn dort etwa zur Minute 38 starten. Aus diesem Grund ist ein Neigetechniktauglicher Ausbau dieses Abschnitts m.E. nicht zwingend erforderlich. In Tuttlingen könnte der RE aus Ulm dann warten, bis der ICE aus Stuttgart eingetroffen ist und etwa um die Minute 40 dann in Richtung Immendingen - Donaueschingen - Villingen - Rottweil starten, wobei er in Rottweil dann den Zubringer auf den ICE nach Stuttgart (-Nürnberg) schaffen würde, in Donaueschingen den Anschluss an und von der elektrifizierten Bahn nach Breisach. Das wäre doch mal eine Variante, die überlegenswert wäre.
Grüße vom Vielfahrer
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- Hemmschuhleger
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
da doch (ein wenig) Interesse besteht habe ich ein paar weitere Bilder bereit gestellt.
achja, den 218er Zug habe wir auch noch gemacht. Mir fiel erst einmal die "Schublade" runter, als die 218 vor dem Steuerwagen um die Ecke kam, da wir auf ein Nachschuss postiert waren. Aber auch für das Sandwich war mein Weitwinkel nicht weit genug bzw. ein Wagen zu viel dazwischen :schok:
Mein Kollege hatte sich mit den Farben des Fuchs Baggers getarnt ;-)
Ein Blick von der anderen Seite Richtung Ditfurter Tunnel:
Die "Mitte" der Brücke. Interessant ist hier die einseitige Verlängerung (kurzes Fachwerkquadrat) bedingt durch die Kurve.:
Noch ein Blick auf das Profil der Brücke:
Auf der anderen Seite des Tunnels wurde eine Auffahrt erstellt inkl. eines Überganges für die Baufahrzeuge:
So, ich hoffe die "lokfreien" Bilder gefallen ein wenig.
Gruß Thomas
EDIT: Bilder sortiert
achja, den 218er Zug habe wir auch noch gemacht. Mir fiel erst einmal die "Schublade" runter, als die 218 vor dem Steuerwagen um die Ecke kam, da wir auf ein Nachschuss postiert waren. Aber auch für das Sandwich war mein Weitwinkel nicht weit genug bzw. ein Wagen zu viel dazwischen :schok:
Mein Kollege hatte sich mit den Farben des Fuchs Baggers getarnt ;-)
Ein Blick von der anderen Seite Richtung Ditfurter Tunnel:
Die "Mitte" der Brücke. Interessant ist hier die einseitige Verlängerung (kurzes Fachwerkquadrat) bedingt durch die Kurve.:
Noch ein Blick auf das Profil der Brücke:
Auf der anderen Seite des Tunnels wurde eine Auffahrt erstellt inkl. eines Überganges für die Baufahrzeuge:
So, ich hoffe die "lokfreien" Bilder gefallen ein wenig.
Gruß Thomas
EDIT: Bilder sortiert
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- Örtlicher Betriebsleiter
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Hallo Thomas,
die Bilder gefallen auch ohne Fahrzeuge. Richtig klasse Aufnahmen! Das macht mir so Appetit, dass ich da noch in dieser Woche mal durchfahren muss.
Grüße vom Vielfahrer
die Bilder gefallen auch ohne Fahrzeuge. Richtig klasse Aufnahmen! Das macht mir so Appetit, dass ich da noch in dieser Woche mal durchfahren muss.
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- KBS720
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Sehr schöne Doku. War die Donautalbahn mal 2gleisig geplant bzw. vorgesehen oder kommt mir das da beim tunnel nur so vor :Kopf_Kratz:
Das Bahnkutscher Wiki last update Juni 2014
Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach
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- Tf Reinhard
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Wenn ich das richtig im Kopf habe, sollte das aus stragetischen Grünen zweigleisig über die WTB weiter gehen.
Reinhard
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Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
- KBS720
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Gut das würde Sinne machen
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Ich hänge es einfach hier mit an:
Was eigentlich schon lange umgesetzt sein sollte, wird wohl in Kürze im Donautal verwirklicht. Zwischen Tuttlingen und Fridingen stehen gegenüber dem Lf7 neue Masten mit einem noch verdecktem Schild. Vom Standpunkt her ist zu vermuten, dass im Donautal die schon längst fällige Signalisierung von Geschwindigkeitsheraufsetzungen umgesetzt wird.
Reinhard
Was eigentlich schon lange umgesetzt sein sollte, wird wohl in Kürze im Donautal verwirklicht. Zwischen Tuttlingen und Fridingen stehen gegenüber dem Lf7 neue Masten mit einem noch verdecktem Schild. Vom Standpunkt her ist zu vermuten, dass im Donautal die schon längst fällige Signalisierung von Geschwindigkeitsheraufsetzungen umgesetzt wird.
Reinhard
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- Hannes
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Re: Schaut sie euch noch einmal an!
Württembergische Hauptstrecken waren traditionell für ein zweites Gleis ausgelegt (so ist es auch die Brenzbahn), man erkennt das heute noch an zahlreichen Widerlagern sowie an den Tunnels, beides auf den Bildern gut zu erkennen. Wobei dazugesagt werden muss, dass es sich dann auf das damalige württembergische Profil und Vorschriften des Gleismittenabstandes bezieht, für ein zweites Gleis müsste heutzutage also das Profil erweitert werden, sei es Tieferlegung des Gleises oder aber Erweiterung "obenrum".
Die Filsbahn z.B. war ja ursprünglich auch nur eingleisig, wurde aber dann bereits 1861 vollständig zweigleisig ausgebaut.
Die Filsbahn z.B. war ja ursprünglich auch nur eingleisig, wurde aber dann bereits 1861 vollständig zweigleisig ausgebaut.
"Deutsche siegen im Fußball, aber bei der Bahn ist täglich Cordoba."
ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
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