Die vergangenen Tage bin ich verschiedentlich mit den neuen Fahrlagen, die seit dem 10. September gültig sind, unterwegs gewesen. So wie ich es einschätze, haben sie sich schon bewährt. Der früher gelegte DB-Zug von (Eutingen-) Rottweil nach Villingen ist besser besetzt und die Schüler zur Rudolf-Steiner-Schule nach VS-Zollhaus sind wieder gekommen, zwar nicht in der früheren Zahl, aber immerhin wieder zweistellig.
Und mit dem neuen Zug um 7:59 Uhr von Trossingen nach Villingen habe ich bei einer Fahrt in dieser Woche insgesamt 38 Fahrgäste gezählt, die diesen seit nunmehr knapp zwei Wochen verkehrenden Zug nutzen. 12 der Fahrgäste kamen schon aus Trossingen Stadtbahnhof, die anderen sind hauptsächlich in Schwenningen Bahnhof zugestiegen. Für den Anfang keine schlechte Auslastung. Ab dem 10. Dezember soll dieser Zug dann nicht erst ab Trossingen DB-Bahnhof sondern schon ab Rottweil Bf mit Anschluss vom ersten IC aus Stuttgart verkehren und zwar nicht nur schultäglich sondern dann werktäglich. Das wird weiteren Auftrieb geben, zumal das dann eine ideale Verbindung am Morgen von Sulz und Oberndorf nach Villingen-Schwenningen sein wird.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Änderungen im Frühverkehr scheinen sich zu bewähren
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Re: Änderungen im Frühverkehr scheinen sich zu bewähren
Auch der neue Zug Sigmaringen-Fridingen-Sigmaringen scheint recht zuverlässig zu laufen, immerhin ist er in den letzten zwei Wochen nur einmal ausgefallen. Problematischer ist da eher das Fahrzeug, das in Sigmaringen um 7:20 von Albstadt-Ebingen kommt und nach Donaueschingen fährt, denn dessen vorherige Fahrt von Aulendorf (ab 5:50 Uhr) nach Albstadt-Ebingen ist keineswegs ein Garant für Pünktlichkeit. Folglich ist auch der RE um 7:30 nach Donaueschingen öfters mal verspätet.
Selbst bei Verspätung hat der Fridingen Fahrdienstleiter eine Folgeverspätung auf den Ringzug in Richtung Tuttlingen akzeptiert, sodass der Anschluss in Fridingen im Fokus steht und normalerweise funktioniert. Gibt es auch schon Informationen über die Besetzung? Das Landratsamt hat die konkreten Pläne, dass man ab Nendingen durch die vielen Schüler einen Parallelbus einsetzt, bis jetzt nicht wahr gemacht.
Auch die abendliche Tauschfahrt Singen-Sigmaringen-Ulm scheint zu funktionieren (In Tuttlingen kommt ein Zubringer von Donaueschingen, welcher dann leer nach Singen geht), der Fahrplan bis Tuttlingen lässt auf Neigetechnikeinsatz auf der Gäubahn schließen - immerhin nutzt diese mal ein tauglicher Zug.
Selbst bei Verspätung hat der Fridingen Fahrdienstleiter eine Folgeverspätung auf den Ringzug in Richtung Tuttlingen akzeptiert, sodass der Anschluss in Fridingen im Fokus steht und normalerweise funktioniert. Gibt es auch schon Informationen über die Besetzung? Das Landratsamt hat die konkreten Pläne, dass man ab Nendingen durch die vielen Schüler einen Parallelbus einsetzt, bis jetzt nicht wahr gemacht.
Auch die abendliche Tauschfahrt Singen-Sigmaringen-Ulm scheint zu funktionieren (In Tuttlingen kommt ein Zubringer von Donaueschingen, welcher dann leer nach Singen geht), der Fahrplan bis Tuttlingen lässt auf Neigetechnikeinsatz auf der Gäubahn schließen - immerhin nutzt diese mal ein tauglicher Zug.
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Re: Änderungen im Frühverkehr scheinen sich zu bewähren
Hallo Fridinger,
bei dem bislang sehr schönen Herbstwetter fahren vermutlich noch viele im Donautal mit dem Fahrrad. Wenn es dann mal naßkalt wird, glatt und dunkel ist, dann dürfte es zu knapp werden. Hast Du schon mal beobachten können, wieviele Fahrgäste morgens in Fridingen die Züge wechseln?
Viele Grüße vom Vielfahrer
bei dem bislang sehr schönen Herbstwetter fahren vermutlich noch viele im Donautal mit dem Fahrrad. Wenn es dann mal naßkalt wird, glatt und dunkel ist, dann dürfte es zu knapp werden. Hast Du schon mal beobachten können, wieviele Fahrgäste morgens in Fridingen die Züge wechseln?
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Re: Änderungen im Frühverkehr scheinen sich zu bewähren
Nein, das konnte ich leider noch nicht - deshalb wäre es interessant gewesen, ob es dazu schon Daten oder Erfahrungsberichte gibt.
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Re: Änderungen im Frühverkehr scheinen sich zu bewähren
Heute nutze ich den früheren Zug Richtung Tuttlingen, da ich privat unterwegs bin - aus Richtung Sigmaringen sind drei Leute umgestiegen, während zwei Personen hier eingestiegen sind. Die Verbindung wird sich wahrscheinlich erst noch einspielen müssen, da auch die zwei Minuten Umstiegszeit in der Auskunft sehr wackelig erscheinen - allerdings hat der Zug einige Minuten Puffer, sodass er bei pünktlicher Abfahrt in Sigmaringen auch kurz vor Plan in Fridingen ankommt.
Aus dem Fridinger wurde der Villinger
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Re: Änderungen im Frühverkehr scheinen sich zu bewähren
Hallo Fridinger,
danke für diese erste Info zur neuen Verbindung. Ich gehe davon aus, dass sich da in der Tat noch erheblich mehr Kunden finden werden, wenn die Fahrpläne mal bekannter sind. Bislang dürften ja fast nur über die Online-Auskunft suchende Fahrgäste darauf aufmerksam werden. Aber 3 Leute, das wäre nur 1 Promille der Einwohner aus dem Donautal und 2 Leute in Richtung Sigmaringen, das wären 0,05 Promille der Einwohner. Da ist also noch deutlich Luft nach oben...
Viele Grüße vom Vielfahrer
danke für diese erste Info zur neuen Verbindung. Ich gehe davon aus, dass sich da in der Tat noch erheblich mehr Kunden finden werden, wenn die Fahrpläne mal bekannter sind. Bislang dürften ja fast nur über die Online-Auskunft suchende Fahrgäste darauf aufmerksam werden. Aber 3 Leute, das wäre nur 1 Promille der Einwohner aus dem Donautal und 2 Leute in Richtung Sigmaringen, das wären 0,05 Promille der Einwohner. Da ist also noch deutlich Luft nach oben...
Viele Grüße vom Vielfahrer