HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

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Vielfahrer
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HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Vielfahrer »

Der zweite Ringzug am Morgen (Rottweil ab 5:37, Tuttlingen an 6:14) soll wieder wie im alten Fahrplan verkehren. Voraussichtlich zum kleinen Fahrplanwechsel am 10. Juni 16 soll die ca. 15 Minuten spätere Fahrlage wieder hergestellt werden. Im Berufsverkehr mit Ziel Tuttlingen hatten sich zahlreiche Fahrgäste beschwert und auch ihre Abonnements gekündigt, weil die Ankunft 6:14 in Tuttlingen für viel zu früh erachtet wurde. Teilweise kann erst ab 7:00 Uhr gestempelt werden - und was fängt man dann 30 Minuten zu früh an? Ein Teil der früheren Fahrgäste dürfte auch auf den ohnehin viel zu vollen 88025 (ET 425) ausgewichen sein.

Weitere Verbesserungen insbesondere im Schulverkehr im Raum Spaichingen/Aldingen wurden ebenfalls besprochen, können aber wegen größerer Änderungen erst zum regulären Fahrplanwechsel im Dezember 16 umgesetzt werden.

Veränderungen gibt es auch zwischen Villingen und Donaueschingen. Zum Fahrplanwechsel war die Abfahrt in Villingen grundsätzlich von der Minute 25 auf die Minute 21 vorgezogen worden. Für zahlreiche Fahrgäste gingen dadurch Busanschlüsse verloren bzw. wurden zu knapp und zu unverlässlich, so dass die NVBW der Anpassung zum kleinen Fahrplanwechsel zugestimmt hat. Bereits seit Anfang April verkehrt der 88102 (Villingen ab 16:21) 4 Minuten später. Grund war, dass für die Waldorfschüler aus VS-Schwenningen, die mit dem Bus zum Hp Zollhaus (Linie 13) gebracht werden, sonst über 1 Stunde hätten warten müssen und die Einrichtung paralleler Busverbindungen erforderlich geworden wäre. Ebenso war die Abfahrt um 16:21 Uhr von der Polizeihochschule in VS-Schwenningen nicht mehr zuverlässig zu erreichen. Die zusätzliche Standzeit wird überwiegend in Villingen abgewartet, eine Minute soll aber auch in VS-Schwenningen zugegeben werden, da hier teilweise starke Fahrgastwechsel zu verzeichnen sind.

Während also zwischen der Kreuzung in Trossingen DB-Bahnhof und der Abfahrt der Ringzüge in Villingen bzw. umgekehrt eher zuviel Zeit vorhanden ist, geht es zwischen Trossingen DB-Bahnhof und Rottweil (Anschlüsse zur Gäubahn) eher knapp zu. Halte in Rottweil-Saline, die durchaus auf Nachfrage stoßen würden, können angesichts notwendiger Umsteigezeiten nicht eingerichtet werden.

Viele Grüße vom Vielfahrer
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KBS720
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von KBS720 »

Hallo,
Vielfahrer hat geschrieben:Veränderungen gibt es auch zwischen Villingen und Donaueschingen. Zum Fahrplanwechsel war die Abfahrt in Villingen grundsätzlich von der Minute 25 auf die Minute 21 vorgezogen worden. Für zahlreiche Fahrgäste gingen dadurch Busanschlüsse verloren bzw. wurden zu knapp und zu unverlässlich, so dass die NVBW der Anpassung zum kleinen Fahrplanwechsel zugestimmt hat. Bereits seit Anfang April verkehrt der 88102 (Villingen ab 16:21) 4 Minuten später.
Wer ist den überhaupt auf diese sinnbefreite Idee gekommen mit dem 21 abfahren? Bin mal gespannt wie wir das machen werden, wird drauf rauslaufen das die 611er nicht plan abfahren können oder man entsprechend die Gleise tauscht.

Grüße Andreas
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Tf Reinhard
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Tf Reinhard »

Hoffentlich ändert sich auch an diesen Bummelfahrten auch mal was.

Reinhard
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Vielfahrer »

Im Zusammenhang mit dem Interimsfahrplan auf der Gäubahn haben sich ja die Rottweiler Zeiten der DB-Züge stark verschoben. Dies wurde genutzt, um die Ringzugkreuzung vom Betriebsbahnhof Deisslingen nach Trossingen DB zu verschieben (um im Nebeneffekt gleichzeitig auf der Trossinger Strecke Zugkilometer einsparen zu können, die in den Lückenschlusszug Donaueschingen - Tuttlingen am frühen Morgen umgeschichtet wurden). Die Abfahrt in Trossingen in Richtung Villingen erfolgt also seit dem Interimsfahrplanwechsel einige Minuten früher. Der Fahrplan wurde von NVBW und HzL so gemacht, dass Fahrgäste von Stuttgart nach Villingen schneller in Villingen sind. Anstatt in Villingen noch länger herumzustehen, wurde die Abfahrt in Richtung Donaueschingen - Bräunlingen um die 4 Minuten vorgezogen, also aus Minute 25 wurde Minute 21. Das hat bei der SBG und ihren Bussen im Brigachtal zu Überraschungen gesorgt, die erst jetzt angepasst wurden. Weil aber seitens der Fahrgäste zahlreiche Proteste gegen die Abfahrt Minute 25 kamen, hat das Landratsamt die NVBW und HzL aufgefordert, wieder auf die alte Zeit zurückzugehen und dann eben in Villingen etwas länger zu stehen (Ausnahme um 16:25, dort wurde die Standzeit nach Schwenningen gelegt, da sonst in VS-Zollhaus die Abfahrt zu früh liegen würde für die Buslinie 13). Beim Busverkehr heißt dies, die Fahrpläne erneut anzupassen. Halte ich für nicht tragisch, denn außer Ringzugumsteigern nutzen die Busse im Brigachtal eher nur wenige Fahrgäste.

Was den RE nach Rottweil betrifft, so hat dieser eine relativ freie Fahrlage, denn die Übergangszeiten nach Stuttgart sind mit bis zu 20 Minuten doch sehr lang. Es gibt zwar einen Anschluss in Rottweil in Richtung Singen, der aber nur schwach oder gar nicht genutzt wird. In Deisslingen lässt die NVBW diesen Zug trotz vielfacher Aufforderungen nicht halten, ab Trossingen fahren Fahrgäste in Richtung Spaichingen oder Tuttlingen und auch nach Singen gleich mit dem Bus bis zur Gäubahn in Spaichingen oder Tuttlingen und ab Schwenningen nach Singen fährt man besser über Villingen - Donaueschingen.

Ich denke auch, dass der RE RW- VS - DS - Neustadt nicht mehr allzu lange verkehren wird. Planungsstand ist es, die Linie Rottweil - Neustadt ab Dezember 17 wohl aufzugeben (Bauarbeiten, später Breisgau-S-Bahn bis Villingen) und mit Ringzügen zwischen Bräunlingen und Rottweil die IC-Zubringer zu fahren (Taktzeiten in Rottweil nach Stuttgart dann stündlich kurz nach der Minute 15). Bleibt zu hoffen, dass der RE von Triberg nach Ulm dennoch bleibt. Dieser Zug ist inzwischen sehr gut besetzt (Sitzplätze alle belegt).

Der andere VT 611 (Rottweil - Singen) wird ab Dezember 17 ebenfalls entfallen und durch einen langsamen IC (mit Halt in Eutingen) ersetzt. Ab Dezember 16 wird er ohnehin einige Minuten später verkehren, um den Ringzug 88037 Rottweil ab 7:48, Tuttlingen an 8:27, in Taktlage zu bringen, also Rottweil ab 7:16, Tuttlingen an 7:54 Uhr). Hintergrund ist, dass die zahlreichen Schüler zur Rupert-Mayer-Schule in Spaichingen derzeit auf einen Gelenkbus verwiesen werden mussten, weil der 88037 sowohl in Aldingen als auch in Spaichingen und in Tuttlingen für die jeweiligen Schulzeiten zu spät liegt und damit nur noch wenige Fahrgäste aufweist. In diesem Zusammenhang wird es voraussichtlich zwischen Villingen und Rottweil im Frühverkehr bis 8 Uhr ebenfalls diverse Verschiebungen geben. U.a. wird an einen direkte Zuglauf Trossingen Stadt - Rottweil und zurück gedacht.

Was die von Reinhard als "Bummelfahrten" bezeichneten Fahrzeiten zwischen Villingen und Donaueschingen betrifft, so hat sich der Landkreis dafür stark gemacht, dass die Fahrzeiten zwischen Villingen und Donaueschingen Mitte/Siedlung gekürzt werden und die gewonnene Zeit zwischen Mitte/Siedlung und Donaueschingen Bahnhof bzw. umgekehrt zwischen Marbach-West und Villingen eingeplant wird. Dann könnten die Züge zügig verkehren und wären ggf. zwei Minuten zu früh in Donaueschingen oder in Villingen. An der Fahrzeit insgesamt sollte nicht zwingend etwas geändert werden. Dies wurde aber von der NVBW und HzL unter Hinweis auf DB-Netz abgelehnt. DB-Netz kennt keine "Bedarfshalte" und verlangt auch an "Bedarfshalten" mindestens 30 Sekunden Standzeit. Ist eigentlich nicht nachvollziehbar, was DB-Netz hier im vermeintlichen Fahrgastinteresse (pünktliche Züge) verlangt. Bei den Fahrgästen jedenfalls hat man das Gefühl, dass doch dem einen oder anderen die Bummelei gehörig auf den Keks geht. Da steigt mitunter in Kirchdorf keiner ein oder aus, der Zug steht aber bis zu 2 Minuten, weil er nicht zu früh abfahren darf. Es bleibt also leider bei der Bummelbahn, um es abzukürzen.

Eine gewisse Hoffnung dürfen sich Fahrgäste machen, die am Wochenende früh nach Stuttgart fahren möchten. Bislang kam der Zug in Rottweil um 8:10 Uhr an, der Anschluss war samstags ein IC (kein BW-Ticket) und Sonntags fuhr er schon um 8:02 Uhr ab. War selbst am Sonntagmorgen in der vergangenen Woche betroffen und habe dann beantragt, diesen Zug ab Fahrplanwechsel ca. 10 Minuten früher zu fahren. Ich denke, dass das zu machen ist.

Viele Grüße vom Vielfahrer
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Tf Reinhard
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Tf Reinhard »

Diese Bummelfahrten gibt es ja leider nicht nur zwischen Villingen und Donaueschingen, sondern im ganzen "Ring". Die DB ist da mit den Bedarfshalten einen gewaltigen Schritt nach hinten gegangen. Es geht ja nicht nur um dadurch pünktlichere Züge (haben ja vorher auch einiges raus gefahren), sondern auch um eine wirtschaftlichere Fahrweise. Denn entweder fahre ich im "Schneckentempo" und somit nicht in höchsten Gang, oder ich bleibe grundlos am Bahnsteig stehen und verbrauche bei der Anfahrt unnötigen Kraftstoff. Doch davon will man wohl in der entsprechenden Etage nichts wissen. Dabei kann ich mich noch daran erinnern, dass es bei der DB vor vielen Jahren (dürften so um die 30 sein) auch Bedarfshalte gab. Zumindest im Westerwald zwischen Au und Limburg stand im Kursbuch "bei Bedarf beim Triebfahrzeugführer melden". Also sogar ohne Haltewunschtasten.

Dafür, dass wir von Blumberg zurück so langsam machen müssen, ist Immendingen ein richtiger Knoten (im wahrsten Sinne des Wortes) geworden. Gerade dann, wenn der Zug aus Blumberg nach Gleis 2 einfahren soll, der Ulmer aber leicht verspätet ist und uns die Schwarzwaldbahn aus Donaueschingen im Nacken sitzt. Da fluchen die Fahrdienstleiter auch ständig. Bestes Beispiel 88134 mit 4 (!) Minuten Fahrzeit für die 2 Kilometer von Hintschingen bis Zimmern. Dazu noch reichliche 3 Minuten von Hausen her. Da kann man getrost auf knapp über 40 beschleunigen und segeln lassen. Dann fällt man bis Zimmern zwar auf ca 30 (statt 120) ab, aber man rollt mit Zeigersprung vorbei - sofern man nicht noch an der Einfahrt auf den Ulmer wareten muss und die Schwarzwaldbahn ausbremst.

Ein weiteres Problem: Das entspannende Fahren wird zum ermüdenten Fahren. Ermüdentes Fahren wird zu unkonzentrierten Fahren. Unkonzentriertes Fahren wird .... (sicherer bestimmt nicht). Besonders viel Spaß macht das nicht. Also liebe Fahrplangestalter der DB, nehmt doch auch mal die Existenz von Bedarfshalten in eure Köpfe mit auf.

Reinhard
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Christian
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Christian »

Vielfahrer hat geschrieben:Bei den Fahrgästen jedenfalls hat man das Gefühl, dass doch dem einen oder anderen die Bummelei gehörig auf den Keks geht. Da steigt mitunter in Kirchdorf keiner ein oder aus, der Zug steht aber bis zu 2 Minuten, weil er nicht zu früh abfahren darf. Es bleibt also leider bei der Bummelbahn, um es abzukürzen.
Da komm ich jetzt nicht ganz mit!

Wenn ich mir den Fahrplan so vor Augen halte, dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, wie ich in Kirchdorf so
viel zu früh sein soll, das ich dort 2min Standstellen in die Radreifen bringe *verwirrt2* Das gebummel mag dem einen oder
anderen ganz sicher auf den Zeiger gehen, aber schreit die Menschheit nicht immer und überall "das Leben geht viel zu schnell"?
Ich selbst habe mich mittlerweile an diese gebummel gewöhnt und kann unnötiges herumstehen nicht bestätigen! Warum?
Ganz einfach: Der Fahrgastwechsel ist abgeschlossen, die Türen sind geschlossen und die Abfahrtszeit ist in 5sek auch erreicht.
Und was passiert hier jetzt bei 90% der Kollegen? Genau! Die 5sek wird noch gewartet, ein kurzer blick in den Spiegel, keine
Menschenseele weit und breit, also Türfreigabe weg und VOLLGAS!!! *applaus* ---> *kopfgegendiewand*

Wenn ich in einem dieser Züge als Fahrgast sitzen würde, würde mir die ständige Steherei auch gewaltig die Stimmung
versauen. Aber ich will und sollte jetzt nicht meine Kollegen an den Pranger stellen. Ich kann nur von mir Reden und was
das angeht, ich habe bei mir noch keinen Fahrgast aussteigen sehen, der wegen meiner Bummelei genervt aussah. Statt
der erlaubten 100km/h fahr ich ab und an halt eben nur mal 60km/h, eben um nicht Standstellen zu bekommen.

Eine letzte persönliche Meinung zu den Zeiten, für die Fahrzeuge ist es bedeutend besser. Immerhin hatte man vor Jahren
den Traum eine S-Bahn auf dem Lande zu haben. Was ja auch geklappt hat. Aber was ich nicht nachvollziehen
kann, wie konnte man sich bei der Dichte der Haltepunkte (Beispiel Klengen / Kirchdorf - Möhringen Bahnhof / Stadt - ...)
für Diesel als Antrieb entscheiden? Als Übergangsmöglichkeit klar, aber doch bitte nicht als Dauerzustand. Die RS1 sind was
Leistung angeht super, aber der verbrannte Diesel is nun mal oben raus, nur um 42t leer bzw. 49t voll last für 800m in
Bewegung zu setzen *verwirrt2*

Aber ich hör jetzt auf. Diesel oder Elektro und wer soll das zahlen, da könnten wir noch ewig diskutieren ...


Das größte Problem an all dem ist einfach die DB Netz. (Andreas, nein ich sage jetzt nicht DB is scheiße!!) Nur weil das
System keinen Bedarfshalt kennt, kann man Drittanbietern nicht etwas kaputt machen. Die sollen einfach mal ihr System
auf Vordermann oder den Drittanbietern eine Stimme bei der mitgestalten der Pläne geben. Es ist ja nicht gerade für
Lau das Ganze. Die Trassengebühren unterscheiden nicht, ob der Kunde mit Schrittgeschwindigkeit oder 120km/h
über das Gleis fährt.

Bevor dann jetzt wieder Sachen fliegen, zieh ich dann mal schnell ab *blaueflecken*
Grüße,
Christian
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von KBS720 »

Hallo,

ich verstehe das auch nicht ganz mit den 30 Sekunden Fahrplan. Ich muss ja auch nicht alles toll finden was wir machen. Man könnte hier evtl. mit zwei Zeiten arbeiten. Für die Fahrgäste würde der Zug dann mit Verspätung fahren wäre intern aber plan und in Villingen oder Donaueschingen auch wieder plan. So wie es z.B. in Radolfzell betrieben wird. Generell sollte man tatsächlich mal drüber nachdenken, in absehbarer Zeit mal auf Strom umzusteigen, allerdings scheinen ja so Lücken wie Bräunlingen-Hüfingen(derzeit natürlich bis Donau), Immendingen-Tuttlingen die größte Rottweil-Villingen noch nicht wirklich zeitnah beseitigt zu werden. Lassen wir uns überaschen wie es weiter geht.

Grüße Andreas
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Tf Reinhard »

Bei den Kollegen, die gleich volle Kanne los schießen kommt das mit knapp zwei Minuten schon bald hin. Marbach West ohne Halt mit Zeitgersprung (vielleicht auch ein paar Sek früher) durch und ohne Hirn gleich wieder voll beschleunigen. Bei 120 ist das bei 1,7 km keine Minute (etwas Verzögerung für's Beschleunigen und Bremsen müssen wir natürlich einrechnen) bei einem Fahrplan von 3 Minuten. Das ist natürlich völlig verschwenderisch. Aber das mit dem "nur 60" ist ja auch nicht so besonders sparsam. Wenigstens 80 (im 4. Gang) wäre da besser.

Reinhard
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Christian »

Wo wir dann aber bei 80km/h und 4.Gang wieder bei der Problematik mit dem stehen wären. Irgendwie werden
wir da wohl keinen grünen Zweig finden *verwirrt2*

Da bin ich aber froh Andreas *kumpels* Aber du weißt ja, du sitzt am längeren Hebel von uns beiden *psst* *:-D*
Grüße,
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Re: HzL 88009 soll wieder wie früher verkehren

Beitrag von Tf Reinhard »

Stimmt. Seine in Stellwerk sind so grob geschätzt 80 cm lang. Unserer im Führerstand vielleicht mal 15. *:-D*
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