nachfolgend etwas, was zwar nicht im Forengebiet liegt, aber evtl. doch manchen interessieren könnte:
AEV hat geschrieben:
Saison 2014 fällt aus
Auf Grund nicht mehr vorhandener Werkstattinfrastruktur wird der Dampfzugbetrieb auf der Achertalbahn eingestellt.
Wir sind derzeit bemüht den Dampfzugbetrieb ab 2015 unter neuen, besseren und attraktiveren Bedingungen auf der Harmersbachtalbahn ( Biberach - Oberharmersbach KBS 722 ) mit Weiterführung einzelner Züge bis Gengenbach, wiederaufzunehmen.
Es stellt sich mir aber die Frage was im Harmersbachtal besser sein soll? Die Wagen können ja dort auch nicht unter Dach abgestellt werden? Und die technische Ausstattung des Lokschuppens dürfte auch nicht so gut sein, wie man sie bisher in Ottenhöfen gewohnt war...
Man kann gespannt bleiben, was sich dort entwickelt..
LG
"Man muss die Bahn zu den Menschen bringen und nicht die Menschen zur Bahn!" Dr.-Ing. E.h. Dieter Ludwig
HIER gibts eine stets aktuell gehaltene Übersicht zu den Fahrzeugen im bwegt Landesdesign
Rangierer hat geschrieben:Danke für den Artikel...
Was ist eigentlich mit der Lok 28? Letzter Stand war ja, dass die Kesselzulassung läuft?
Keine Ahnung, für die haben sie ja auch lange eine Unterstellmöglichkeit gesucht. Die ist im Moment (lt. meinem Kenntnissstand) in Schwarzach untergestellt.
Rangierer hat geschrieben:
Sascha hat geschrieben:
Die Züge fahren zwar nicht mit Dampf, aber es fahren Triebwagen der SWEG/OSB anstatt des Dampfzuges.
Ohne, jetzt irgendwie blöd wirken zu wollen: Ein Ersatz ist das ja irgendwie nicht wirklich...
Naja, auf der Achertalbahn ist am Wochenende nur ein zwei Stunden-Takt, sie gibt es einen fast Stundentakt. Durch die Anbindung an die Mummelseelinie, wird das Achertal auch attraktiver.
Vielleicht fahren sie die Verbindungen mit NE 81, das wäre ja auch was. Wobei Werktags ja der NE 81 öfters fährt.
Es stellt sich mir aber die Frage was im Harmersbachtal besser sein soll? Die Wagen können ja dort auch nicht unter Dach abgestellt werden? Und die technische Ausstattung des Lokschuppens dürfte auch nicht so gut sein, wie man sie bisher in Ottenhöfen gewohnt war...
Man kann gespannt bleiben, was sich dort entwickelt..
LG
Das hat wohl eher etwas mit stärkerer Unterstützung der Region/des Kreises für den Verein zu tun (als Ersatz für den der SWEG) und weniger mit der Strecke/Infrastruktur selber, so wie ich das verstanden habe....
Ob der Verein noch wirkliche Unterstützung von der SWEG erwarten kann, wage ich auch vorsichtig zu bezweifeln. Die Aktionen des derzeitigen Vorstandes von SWEG/HzL zeigten ja kein gesteigertes Interesse an eigenen historischen Fahrzeugen bzw. Infrastruktur auf. Und da beschweren sich manche über die DB.....
Wolfgang65 hat geschrieben:Ob der Verein noch wirkliche Unterstützung von der SWEG erwarten kann, wage ich auch vorsichtig zu bezweifeln. Die Aktionen des derzeitigen Vorstandes von SWEG/HzL zeigten ja kein gesteigertes Interesse an eigenen historischen Fahrzeugen bzw. Infrastruktur auf. Und da beschweren sich manche über die DB.....
Leider. Man hat leider nicht mal einen MAN behalten. Museumsfahrzeuge kosten Geld. Und mit "historischen Fahrzeugen" fuhren die Leute auf der ZOBA2 bis vor kurzem ja noch im Planbetrieb. In der oberen Etage denkt man da etwas anders, als wir es tun. Ein interessantes historischen Fahrzeug für die HzL wäre auch der VT3, den die WTB (oder gehört der jetzt der Stadt?) aus Kostengründen nicht mehr aufarbeiten wird.
Ich hatte als Tf beim Ringzug noch die Möglichkeit mit dem MAN zu fahren. Damals, als wir Ersatzleistungen für die GTWs zwischen Radolfzell und Stockach gefahren sind. Würde ich gerne wieder machen.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
Es stellt sich mir aber die Frage was im Harmersbachtal besser sein soll? Die Wagen können ja dort auch nicht unter Dach abgestellt werden? Und die technische Ausstattung des Lokschuppens dürfte auch nicht so gut sein, wie man sie bisher in Ottenhöfen gewohnt war...
Man kann gespannt bleiben, was sich dort entwickelt..
LG
Das hat wohl eher etwas mit stärkerer Unterstützung der Region/des Kreises für den Verein zu tun (als Ersatz für den der SWEG) und weniger mit der Strecke/Infrastruktur selber, so wie ich das verstanden habe....
Ob der Verein noch wirkliche Unterstützung von der SWEG erwarten kann, wage ich auch vorsichtig zu bezweifeln. Die Aktionen des derzeitigen Vorstandes von SWEG/HzL zeigten ja kein gesteigertes Interesse an eigenen historischen Fahrzeugen bzw. Infrastruktur auf. Und da beschweren sich manche über die DB.....
Grüße
Wolfgang
Hallo und guten Morgen,
wie ich auch mitbekommen habe, will die SWEG das Achertal in ein S-Bahn-Netz ähnliches System aufnehmen mit Stundentakt. Aufgrund dessen wird im Moment der Haltepunkt Achern Stadt umgebaut. Von 2 Bahnsteigen auf nur noch einen (wobei mir noch nie das System mit 2 Bahnsteigen was gesagt hat).
Es gab ja beim Start der OSB die Überlegung, das Achertal stündlich mit Offenburg zu bedienen. Von dieser Überlegung gib es nur ein Zugpaar am Morgen, um Schüler nach Offenburg zu bringen (mit Fahrzeugüberführung inklusive).
Nun, wenn man sich anschaut, dass die HzL in den letzten Jahren immer gerade so um die schwarze Null herum gewirtschaftet hat, ist klar, dass kein Geld für historisches Material da ist. Die Rahmensanierungen der Regioshuttles fressen zudem bei SWEG und HzL Geld, dass vor einigen Jahren sicherlich für anderes angedacht war bzw. jetzt auch erstmal überhaupt erwirtschaftet werden muss, weil damit nicht zu rechnen war.
Ich hoffe für den Verein, dass er im Harmersbachtal dauerhaft eine neue, verlässliche Bleibe findet. Mit einer Unterstellmöglichkeit wird sich hoffentlich noch etwas ergeben.
Grüße, Hannes
"Deutsche siegen im Fußball, aber bei der Bahn ist täglich Cordoba."
ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
Hannes hat geschrieben:Nun, wenn man sich anschaut, dass die HzL in den letzten Jahren immer gerade so um die schwarze Null herum gewirtschaftet hat, ist klar, dass kein Geld für historisches Material da ist. Die Rahmensanierungen der Regioshuttles fressen zudem bei SWEG und HzL Geld, dass vor einigen Jahren sicherlich für anderes angedacht war bzw. jetzt auch erstmal überhaupt erwirtschaftet werden muss, weil damit nicht zu rechnen war.
Na ja - also meiner Ansicht ist das eher ne Einstellungssache. Wenn man kein Geld hat, muss man ja nicht viel machen. Aber nicht alles frisst Heu wenn man nichts daran macht. Aber man hat es noch.... und zu einem späteren Zeitpunkt hat man dann Möglichkeiten. Kurzfristiges Denken führt über kurz oder lang eher zu höheren Kosten - Und das gilt auch für Infrastruktur ....
was ich mich aber frage, wo sie im Harmersbachtal die Lok und die Wagen abstellen wollen.
Biberach hat nur eine "Handbetriebenes (Weiche wird per Hand gestellt)" Ausweichgleis.
Genauso in Zell, wobei das Gleis keinen Bahnsteig hat.
In Oberharmersbach-Riersbach sehe ich folgendes Problem:
Die RS1 der OSB/SWEG/PEG stehen am Bahnsteiggleis, daneben gibt es noch ein Abstellgleis für den Reservetriebwagen. Die "Mini"dampflok könnte in den Schuppen passen, was ist aber, wenn der RS1 mal tanken muss, muss die Lok auch raus.
Der Reserve-Triebwagen steht häufig am Bahnsteiggleis, da es für den TF so einfache ist, wenn er Mittags mit dem Schülerzug von Offenburg kommt, fährt auf das Bahnsteiggleis ein, stellt den Triebwagen ab und fährt den Rest des Tages mit dem anderen. Sollte er aufgrund eines Problemes oder größere Gruppen den zweiten Triebwagen brauchen, kann er schnell angekuppelt werden, ohne lange rangieren zu müssen.
Neben dem Bahnhof sind jetzt Parkplätze für den "Adventure-Minigolf-Platz" angelegt, der gibt die auch nicht her.
Also wird wahrscheinlich zukünftig mit den Dampfzugfahrten der AEV Mau werden.