Verkehrsprgnose region Stuttgart, Ammertalbahn

[guber]

Hier die Unterlagen für die Verkehrsprognose der region Stuttgart,

http://www.region-stuttgart.org/i2ebrid ... remium=VA-

die daten z.B. zur Ammertalbahn bekomme ich mit den Informationen die ich habe nicht überein.
Sie soll bis 2025 auf bis zu 4300 Fahrgäste je tag kommen, und dabei zwischen 2010 und 2025 2000 Fahrgäste je Tag zuwachs haben - dann müsste sie 2010 ja gerade mal 2200 Fahrgäste je Tag gehabt haben - erscheint mir unglaubwürdig. Wie seht Ihr das?

[Vielfahrer]

Nach meiner Einschätzung fahren heute ca. 2.500 - 3.000 Fahrgäste mit der Ammertalbahn von oder nach Herrenberg. Der größere Verkehrsstrom führt mit ca. 5.000 bis 5.500 von oder nach Tübingen. Insofern könnten die Zahlen passen, wenn der VRS sich nur mit dem Abschnitt Gültstein - Herrenberg (gehört zur Region Stuttgart) befasst hat.

Es könnten sicherlich mehr Fahrgäste von oder nach Herrenberg sein, aber die unzuverlässigen S-Bahn-Anschlüsse sind nicht gerade werbewirksam. Auch dürfte mit der Beendigung der Baustellen auf der A 81 der Individualverkehr wieder flüssiger werden und dadurch wieder zunehmen.

Soweit ich die Ausbauplanungen verfolgt habe, soll im Abschnitt Entringen - Tübingen zusammen mit der Elektrifizierung auch eine Taktverdichtung in der HVZ auf einen 15-Minuten-Takt geplant werden.

Viele Grüße vom Vielfahrer

[guber]

Nun im Diagramm sind die Zahlen bis Tübingen enthalten (Anlage 4) - da stehen für 2025 4200 vor Herrenberg, und von dort aus bis 3500 vor Tübingen fallend.
abzüglich der Zuwächse finde ich 2200 vor Herrenberg, und von dort bis auf 1600 vor Tübingen fallend. Das scheint mir nicht so plausibel - oder es sind im Bereich vor Tübingen nur die Quell / Zielverkehre in die Region Stuttgart hinein / hinaus enthalten.

Ob sich die Schönbuchbahn mit Elektrifizierung und 15min-Takt mit 5200 Fahrgästen je tag begnügt? Im Filderraum fehlt entgegen der aktuellen Beschlusslage die Verlängerung bis Neuhausen, die U6 ist jedoch bis Flughafen enthalten.
interessant ist, dass überall wo keine Neubauten wirken, von Fahrgastrückgängen ausgegangen wird - was ja auch von der SSB angezweifelt wird.