Interessanter Vortrag von Christian Brinkmann zur WTB

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Vielfahrer
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Re: Interessanter Vortrag von Christian Brinkmann zur WTB

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Ortenau-S-Bahner,

zwischen Lauchringen und Weizen ist die Stadt Blumberg EIU. Sie hat die Strecke von der DB gepachtet.
Zwischen Weizen und Blumberg ist die Stadt Blumberg EIU und ihr gehört auch die Strecke.
Zwischen Blumberg und Hintschingen ist ebenfalls die Stadt Blumberg EIU und auch dort gehört ihr die Strecke.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Kinzigtalbahner
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Re: Interessanter Vortrag von Christian Brinkmann zur WTB

Beitrag von Kinzigtalbahner »

Diesellok-Tf hat geschrieben:Was die Pläne aber etwas einschränken könnte, ist die Änderung zur EBO am 01.12.2012.

Ab diesem Tag ist auf der WTB im Abschnitt Blumberg-Weizen nur noch ein Einzugbetrieb zugelassen.

Das bedeutet, Sonderzüge können nur noch ausserhalb der Fahrzeiten des regulären Museumszuges verkehren, eine Kreuzung in Fützen oder Epfenhofen wie bisher ist nicht mehr möglich.

Alternativ müsste die Strecke mit PZB und die Fahrzeuge mit der Zugsicherung PZB 90 ausgerüstet werden, dann wäre auch ein Mehrzugbetrieb wieder möglich.
Wäre es nicht möglich, das so wie in Münsingen auf der Alb zu regeln und zwei Sh2-Tafeln in Fützen aufzustellen, womit aus einer langen zwei kürzere, autarke Strecken werden? Ggf. könnte man die Weichen ja noch so legen, dass bei unzulässiger Vorbeifahrt über die Sh2-Tafel ein Prellbock folgt?

So müsste es theoretisch ja auch in Weizen gemacht werden, wo der 641 bisher m.W. auch nicht per PZB davon abgehalten wird, auf den Museumszug aus der Gegenrichtung aufzufahren, oder wird dort etwa nachgerüstet?

Sehr schade übrigens, dass der Esslinger nicht nochmals aufgearbeitet werden soll. Dann muss man zukünftig wohl mit HzL-NE 81 fahren :pfeifen:

Viele Grüße,
Moritz
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Hannes
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Re: Interessanter Vortrag von Christian Brinkmann zur WTB

Beitrag von Hannes »

Kinzigtalbahner hat geschrieben:Wäre es nicht möglich, das so wie in Münsingen auf der Alb zu regeln und zwei Sh2-Tafeln in Fützen aufzustellen, womit aus einer langen zwei kürzere, autarke Strecken werden? Ggf. könnte man die Weichen ja noch so legen, dass bei unzulässiger Vorbeifahrt über die Sh2-Tafel ein Prellbock folgt?
Ob sowas weiterhin möglich ist, weiß ich jetzt zwar nicht, allerdings gilt es zu beachten, dass in Fützen dann umgestiegen werden müsste, wenn du schon das Beispiel Münsingen heranziehst. So ist es m.W. auf allen Strecken, die diese Sh2-Regelung angewandt haben, z.B. auch auf der Ilztalbahn im Bahnhof Kalteneck, wo man von Passau nach Freyung und umgekehrt umsteigen musste, wenn zwischen Kalteneck und Freyung die Schienenbusgarnitur der Passauer Eisenbahnfreunde unterwegs war.
Kinzigtalbahner hat geschrieben:So müsste es theoretisch ja auch in Weizen gemacht werden, wo der 641 bisher m.W. auch nicht per PZB davon abgehalten wird, auf den Museumszug aus der Gegenrichtung aufzufahren, oder wird dort etwa nachgerüstet?
Naja, muss man wohl oder übel oder man muss den Betrieb einstellen. Oder man wendet auch wiederum den "Sh2-Trick" an, könnte dann aber beim Museumszug nicht mehr umfahren und müsste daher ein Sandwich bilden.

Grüße, Hannes
"Deutsche siegen im Fußball, aber bei der Bahn ist täglich Cordoba."
ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
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