Am kommenden Montag berät der Zollernalbkreis in öffentlicher Sitzung über die weiteren Schritte bei der Elektrifizierung der Zollernbahn. Der Landkreis verfolgt nach wie vor das Ziel der RegionalStadtBahn, sollte es aber dort bei dem einen oder anderen Modul nicht vorangehen, soll will man die Elektrifizierung der Zollernbahn vorziehen, so jedenfalls ist es einem Pressebericht des Schwarzwälder Boten zu entnehmen.
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KBS 766 Elektrifizierung
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Re: KBS 766 Elektrifizierung
also ich muss mich schon wundern, von was manche Leute träumen. Die Elektrifizierung der Zollernbahn wird nie kommen, wenn man nicht mal die Strecken Ulm - Lindau und München - Lindau hinbekommt. Bei der DB Hauptverwaltung wissen die nicht mal wo die Zollernbahn ist, und es ist auch keine wichtige Strecke. Auch würde die Eletrifizierung bis Ebingen nur das Problem des Umsteigens von Tübingen nach Ebingen verlagern. In Tüb. ist es relativ einfacher am gleichen Bahnsteig (siehe Gl. 2-3 oder 5-6) umzusteigen als in Ebingen. Dort müsste der ganze Bf umgebaut und erweitert werden.
Ich wäre eher dafür, dass die Talgangbahn nach Onstmettingen wieder reaktiviert wird, und in Ebingen-West die Züge getrennt und vereinigt werden. Der Zug kommt von Tüb. wird dort getrennt. der 1.Teil fährt weiter nach Sigmaringen, der 2.Teil nach Onstmettingen.
Ich wäre eher dafür, dass die Talgangbahn nach Onstmettingen wieder reaktiviert wird, und in Ebingen-West die Züge getrennt und vereinigt werden. Der Zug kommt von Tüb. wird dort getrennt. der 1.Teil fährt weiter nach Sigmaringen, der 2.Teil nach Onstmettingen.
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Re: KBS 766 Elektrifizierung
...wozu der Bahnhof aber umgebaut werden müsste...
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Re: KBS 766 Elektrifizierung
Der Kreistag des Landkreises Sigmaringen hat diese Woche beschlossen, eine Machbarkeitsstudie zur Elektrifizierung der Strecken Sigmaringen - Albstadt-Ebingen (Albstadt-Ebingen - Tübingen soll bekanntlich im Rahmen der RSB NeckarAlb elektrifiziert werden), Sigmaringen - Aulendorf und Herbertingen - Ulm in Auftrag zu geben. Zielsetzung des Landkreises Sigmaringen ist es, weiterhin mit guten umsteigefreien Verbindungen an die Oberzentren Tübingen/Reutlingen, Ulm und insbesondere die Landeshauptstadt Stuttgart angebunden zu sein. Dieser Vorstoß, der offenbar auch im Zusammenhang mit der Fusion von HzL und SWEG zu stehen scheint, muss nicht zwangsläufig chancenlos sein. Im Sigmaringer Kreistag wurden nach meinen Informationen Befürchtungen geäußert, dass die Elektrifizierung der genannten Strecken das Aus für die Donautalbahn zwischen Sigmaringen und Tuttlingen bedeuten könnte. Ich halte dies aber für ganz abwegig, da bei der Zukunftsstudie Ringzug auf ausdrücklichen Wunsch des Landes auch Varianten mit Ringzugverdichtungen in diesem Abschnitt analysiert werden.
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