Hallo zusammen,
vom 15. bis 20. Oktober waren mein Fraule und ich ein paar Tage im Berchtesgadener Land im Urlaub. Hier ein paar Bilder und Infos:
Hier im Stolls Hotel Alpina war für die Zeit unser Domizil.
Unser Blick vom Zimmer zur Watzmann-Gruppe.
In der Dämmerung.
1. Tag: Am Königssee:
Die Deutsche Post Eisarena direkt am Königssee.
Der Hafen vom Königssee.
St. Bartholomä liegt noch im Schatten. Dahinter die Ostwand der Watzmann-Gruppe.
Der Königssee liegt auf einer Meereshöhe von 603,3 m ü. NN. Er ist 7,2 km lang und 1,2 km breit. Seine größte Tiefe beträgt 190 Meter.
Blick zur Watzmann-Ostwand.
Von St. Bartholomä führt ein Wanderweg in den Eisgraben (Eisbachtal).
An dessen Ende liegt die "Eiskapelle", ein ganzjährig vorhandenes Schneefeld durch das der Eisbach eine Höhle gegraben hat.
Als wir wieder zurück sind wird auch die Wallfahrtskapelle von der Sonne beschienen.
2. Tag: Zum Kehlsteinhaus:
Ein etwa 6,3 km langer Wanderweg führt hinauf zum 1834 Meter hoch gelegenen Kehlsteinhaus. Der obere Teil führt über die makadamierte Dalsenwinkelstraße.
Hier geht es in einem ....
.... 124 Meter langen Tunnel in den Berg. Danach mit einem Lift nach oben ins Kehlsteinhaus.
Das Kehlsteinhaus ist ein von 1937 bis 1938 von der NSDAP errichtetes Repräsentationsgebäude. Heute wird es als Berggaststätte genutzt.
Am Gipfelkreuz ist für Unterhaltung gesorgt.
Zum Schluss noch ein Blick auf den rund 1270 Meter tiefer gelegenen Königssee.
- Ende von Teil 1-
Ich hoffe er hat ein bisschen gefallen.
Grüßle
Friederich
Im Berchtesgadener Land (nix mit Bahn)
- Friederich
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Im Berchtesgadener Land (nix mit Bahn)
Zuletzt geändert von Friederich am Di 24. Okt 2017, 21:02, insgesamt 2-mal geändert.
Betrachte jeden Augenblick wie eine schöne Blume, dann wird jeder Tag wie ein schöner Strauß.
Karl Ferdinand Gutzkow
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Re: Im Berchtesgadener Land Teil 1 : (nix mit Bahn)
Danke Friederich für die schönen Bilder. Das muss fast 30 Jahre her sein, als ich das letzte mal dort war. Im Herbst war es immer am schönsten. Obersee, Hintersee, Roßfeld-Höhenringstraße, Schlafende Hexe. Wir waren immer in einem Seitental zwischen Ramsau und Berchtesgaden. Ein mal im Winter mit der kleinen Seilbahn auf den Jenner, die aus welchen Gründen auch immer, zwischendurch ein paar mal stehengeblieben ist. Bei einer Temperatur (auf dem Gipfel) von -28 Grad. Aber dafür eine traumhafte Aussicht.
Das nächste mal bitte wenigstens ein Bild vom Bahnhof oder vom RE nach Hamburg.
Reinhard
Das nächste mal bitte wenigstens ein Bild vom Bahnhof oder vom RE nach Hamburg.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
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Re: Im Berchtesgadener Land Teil 1 : (nix mit Bahn)
Die Bilder machen doch sofort Lust auf Berg/Alpenurlaub. Danke fürs Einstellen!
Aus dem Fridinger wurde der Villinger
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Re: Im Berchtesgadener Land Teil 1+2: (nix mit Bahn)
@Reinhard:
Stimmt, ich kann mir vorstellen, dass dort der Herbst die schönste Jahreszeit ist. Wenn ich nur an die Farben denke ...
Den Jenner haben wir ausgeklammert denn eine Familie die im gleichen Hotel wie wir wohnte war oben und hat uns abgeraten. Die Bergbahn wird gerade erneuert. Alles sei gerade Baustelle.
Den Bahnhof habe ich nicht fotografiert und auch keine Züge. Ich wollte einfach mal richtig abschalten ...
@Fridinger:
Einfach mal hinfahren. sind nur knapp 400km.
Stimmt, ich kann mir vorstellen, dass dort der Herbst die schönste Jahreszeit ist. Wenn ich nur an die Farben denke ...
Den Jenner haben wir ausgeklammert denn eine Familie die im gleichen Hotel wie wir wohnte war oben und hat uns abgeraten. Die Bergbahn wird gerade erneuert. Alles sei gerade Baustelle.
Den Bahnhof habe ich nicht fotografiert und auch keine Züge. Ich wollte einfach mal richtig abschalten ...
@Fridinger:
Einfach mal hinfahren. sind nur knapp 400km.
Betrachte jeden Augenblick wie eine schöne Blume, dann wird jeder Tag wie ein schöner Strauß.
Karl Ferdinand Gutzkow
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Re: Im Berchtesgadener Land Teil 1+2: (nix mit Bahn)
Servus miteinender,
ich mache jetzt mal mit Teil 2 weiter:
3. Tag: In der Almbachklamm:
Die Ambachklamm ist etwa 15.000 Jahre alt.
Im klaren Wasser tummeln sich Fische - allerdings nur im unteren Teil.
Viele Wasserfällchen und Gumpen gibt es hier.
1894 wurde die Klamm mit einem Weg erschlossen.
29 Brücken, 1 Tunnel und 320 Stufen waren nötig um die 200 Höhenmeter zu überwinden.
Auch Steinestapler waren hier.
Mit einer Fallhöhe von 114 m gilt der Sulzer Wasserfall als der elfthöchste in Deutschland.
Wir verlassen nun die Klamm und wandern hinauf auf die Hochebene ....
.... von Ettenberg. Im Hintergrund die Bergkette des Berchtesgadener Hochthrons.
Blick von Gastag zu den Häusern von Winkl. Im Hintergrund die beiden Rauenköpfe und der Bannkopf.
Zum Schluss noch ein Foto der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Hochplateau Ettenbergs.
Sodele, das wars wieder für heute.
Grüßle
Friederich
ich mache jetzt mal mit Teil 2 weiter:
3. Tag: In der Almbachklamm:
Die Ambachklamm ist etwa 15.000 Jahre alt.
Im klaren Wasser tummeln sich Fische - allerdings nur im unteren Teil.
Viele Wasserfällchen und Gumpen gibt es hier.
1894 wurde die Klamm mit einem Weg erschlossen.
29 Brücken, 1 Tunnel und 320 Stufen waren nötig um die 200 Höhenmeter zu überwinden.
Auch Steinestapler waren hier.
Mit einer Fallhöhe von 114 m gilt der Sulzer Wasserfall als der elfthöchste in Deutschland.
Wir verlassen nun die Klamm und wandern hinauf auf die Hochebene ....
.... von Ettenberg. Im Hintergrund die Bergkette des Berchtesgadener Hochthrons.
Blick von Gastag zu den Häusern von Winkl. Im Hintergrund die beiden Rauenköpfe und der Bannkopf.
Zum Schluss noch ein Foto der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Hochplateau Ettenbergs.
Sodele, das wars wieder für heute.
Grüßle
Friederich
Betrachte jeden Augenblick wie eine schöne Blume, dann wird jeder Tag wie ein schöner Strauß.
Karl Ferdinand Gutzkow
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Re: Im Berchtesgadener Land Teil 1+2: (nix mit Bahn)
Weiter geht es mit dem
4. Tag: Eisriesenwelt und Burg Hohenwerfen:
Eingang zur Eisriesenwelt Werfen der größten Eishöhle der Erde.
Nach dem man nun eine Eintrittskarte gekauft hat, muss man ein Stück zu Fuss gehen - auch durch ein Tunnel.
Dann geht es mit der Seilbahn knapp 500 Meter in die Höhe.
Auf einem breiten Weg - ganz dem Tourismus angepasst - wird dann nochmal runde 20 Minuten marschiert ....
.... bevor man dann auf 1641 Meter Höhe den Höhleneingang erreicht. Drinnen ist das Fotografieren leider verboten, aber auf der Homepage der Eisriesenwelt gibt es ein paar schöne Bilder.
Auf dem Rückweg machten wir Rast am Dr.-Friedrich-Oedl-Haus. Also ich muss schon sagen - seltsame Gäste gibt es hier.
Und weil der Tag noch nicht zu Ende war, besuchten wir noch die Festung Hohenwerfen. Es ist unschwer zu erkennen in welchem Land sie steht.
Im Glockenturm ist der unvermeidliche Souvenierladen untergebracht.
Oben hängt das „Schlossahnl“ wie die Sturm- und Wetterglocke im Volksmund genannt wird. 4412 kg wiegt die 1568 in Innsbruck gegossene Glocke.
Blick vom Glockenturm in den Innenhof.
Auch den Höhleneingang von vorhin sieht man von hier aus.
Sodele, das was nun mit Eindrücken aus dem Berchtesgadener Land. Ich hoffe, ich habe euch damit nicht gelangweilt. Das nächste Mal gibt es (vielleicht) wieder Bilder mit Eisenbahnen
Grüßle
Friederich
4. Tag: Eisriesenwelt und Burg Hohenwerfen:
Eingang zur Eisriesenwelt Werfen der größten Eishöhle der Erde.
Nach dem man nun eine Eintrittskarte gekauft hat, muss man ein Stück zu Fuss gehen - auch durch ein Tunnel.
Dann geht es mit der Seilbahn knapp 500 Meter in die Höhe.
Auf einem breiten Weg - ganz dem Tourismus angepasst - wird dann nochmal runde 20 Minuten marschiert ....
.... bevor man dann auf 1641 Meter Höhe den Höhleneingang erreicht. Drinnen ist das Fotografieren leider verboten, aber auf der Homepage der Eisriesenwelt gibt es ein paar schöne Bilder.
Auf dem Rückweg machten wir Rast am Dr.-Friedrich-Oedl-Haus. Also ich muss schon sagen - seltsame Gäste gibt es hier.
Und weil der Tag noch nicht zu Ende war, besuchten wir noch die Festung Hohenwerfen. Es ist unschwer zu erkennen in welchem Land sie steht.
Im Glockenturm ist der unvermeidliche Souvenierladen untergebracht.
Oben hängt das „Schlossahnl“ wie die Sturm- und Wetterglocke im Volksmund genannt wird. 4412 kg wiegt die 1568 in Innsbruck gegossene Glocke.
Blick vom Glockenturm in den Innenhof.
Auch den Höhleneingang von vorhin sieht man von hier aus.
Sodele, das was nun mit Eindrücken aus dem Berchtesgadener Land. Ich hoffe, ich habe euch damit nicht gelangweilt. Das nächste Mal gibt es (vielleicht) wieder Bilder mit Eisenbahnen
Grüßle
Friederich
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Karl Ferdinand Gutzkow
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