folgendes konnte ich gerade finden:
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/suedwest ... 75410.htmlBahn muss elf Millionen Euro Strafe zahlen
Neue Aufgaben für die SWEG
FREIBURG. Die Deutsche Bahn muss an das Land elf Millionen Euro für nicht erbrachte Verkehrsleistung im Jahr 2017 erstatten. Das ist die höchste Vertragsstrafe, die das Verkehrsministerium bisher ausgesprochen hat. Daran könne man sehen, dass das Land genau auf die Erfüllung der Verträge achte. Das Land reagiert mit der Strafzahlung auf die zahlreichen Zugausfälle und Verspätungen. Mit dem Geld sollen "perspektivische Verbesserungen geschaffen" werden, wie Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) der Badischen Zeitung sagte. Ihm gehe es nicht darum, die Bahn zu bestrafen, sondern mit dem Geld Abhilfe im System zu schaffen, damit die Kunden zufriedener sind. Sein Ziel sei ein mehr an Nahverkehr.
Zugleich kündigte Hermann an, dass die landeseigene SWEG mit Sitz in Lahr beim Personal und den Fahrzeugen eine Reserve für einen Springerdienst aufbauen wird. Die SWEG war erst 2017 mit der Hohenzollerischen Landesbahn fusioniert worden, die ebenfalls dem Land gehört. Verkehrsunternehmen sollen künftig verpflichtet werden, auf die Dienstleistung der SWEG zurückzugreifen, wenn andernfalls ein Zugausfall droht. Aktuell fallen in einigen Teilen des Landes Züge aus, weil Lokführer krank sind.
Da bin ich mal gespannt wann man die ersten RegioShuttle in Karlsruhe auf dem Marktplatz sieht weil der AVG wieder Züge ausfallen - ach halt: die Ausfälle der AVG interessieren ja in Stuttgart niemanden
Grüße
Tobi