Nächster Halt: SWR-Landesschau
Verfasst: Fr 19. Jan 2018, 22:13
Hallo,
anbei habe ich euch einen Bericht zur aktuellen Mondscheinfahrt verfasst.
An Moritz und Stefan: Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt und mich vor allem fachlich korrigieren könntet - gerade mit den Schlüsseln könnte es doch sein, dass ich durcheinandergekommen bin.
Vielen Dank euch.
Nächster Halt: SWR-Landesschau
Von Schlüsseln und Weichen - SWR schält live nach Trossingen zur Mondscheinfahrt
Der Freundeskreis Trossinger Eisenbahn hatte am letzten Freitag mal wieder seine Pforten geöffnet und zur traditionellen Mondscheinfahrt eingeladen. Dabei wurden nicht nur zahlreiche Besucher angelockt, sondern auch der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR), welcher eine Live-Schaltung aus dem Freiburger Studio nach Trossingen in der Landesschau sendete.
Kirstin Haub, Reporterin des SWR, packt mit Stefan Ade eine Getränkekiste, stellt sie im Zug ab und setzt sich in die gute alte Holzklasse, wo sie ihn zur Strecke ausfragte. „Früher war die Hohner-Industrie bedeutend und sie sorgte für Güterverkehr. Einziger Bahnhof war damals der Staatsbahnhof, vier Kilometer entfernt von der Stadt. Die Idee der Trossinger: Die Verbindungsbahn wurde gebaut, zusammen mit einem Elektrizitätswerk, das den Strom lieferte", weiß Ade. Dann schreiten die beiden in den Führerstand und Kirstin Haub darf ans Steuer und den Zug aus der Halle rangieren.
Stefan Ade war erstmal überrascht, als er plötzlich einen Anruf der SWR-Redaktion erhielt, die auf den Freundeskreis aufmerksam wurde. „Die Redakteurin hat mir dann berichtet, wie sie sich alles vorstellen und auch ich habe mir einige Gedanken gemacht, wie das ablaufen könnte – ein bisschen Aufwand war das schon.“ Relativ kurzfristig entwickelten SWR und Ade ein Konzept zum Ablauf des Auftritts. Alles war geglückt und tatsächlich war es der Fall, dass ein paar Gäste an diesem Abend aufgrund des Fernsehbeitrags kurzfristig die Museumsbahn besuchten.
Viele Schlüssel sind Schlüssel zur Sicherheit
Bevor die Museumsbahn um 20:13 Uhr abfahren darf, muss noch so einiges geschehen: Zuerst muss der Ringzug auf die Seite. Das liegt am Achszähler. Solange der Ringzug ihn nicht überfahren hat, gilt die Strecke als ständig belegt. Nachdem er ihn passiert hat, gilt die Strecke als frei und darf vom Museumszug befahren werden. Diese so kurz klingende Rangieraktion hat es aber in sich: „Zuerst muss ich den Schlüssel, den wir von den Karlsruher Fahrdienstleitern bekommen haben, in die Weiche stecken, dann stelle ich sie um und nehme den Weichenschlüssel heraus, mit dem ich wiederum die Schlüssel für die übrigen Weichen freischalten kann“, erklärt Moritz Scherzinger. Ein ganz schönes Hin und Her. Vor allem, weil das alles in einem zügigen Tempo ablaufen muss. Doch dank der Weichenwärter – intern auch als „Weichenwiesel“ bezeichnet – kann die Abfahrt nahezu pünktlich gelingen. Und für die Sicherheit ist damit auch gleich gesorgt – zwei Fliegen mit einer Klappe.
anbei habe ich euch einen Bericht zur aktuellen Mondscheinfahrt verfasst.
An Moritz und Stefan: Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt und mich vor allem fachlich korrigieren könntet - gerade mit den Schlüsseln könnte es doch sein, dass ich durcheinandergekommen bin.
Vielen Dank euch.
Nächster Halt: SWR-Landesschau
Von Schlüsseln und Weichen - SWR schält live nach Trossingen zur Mondscheinfahrt
Der Freundeskreis Trossinger Eisenbahn hatte am letzten Freitag mal wieder seine Pforten geöffnet und zur traditionellen Mondscheinfahrt eingeladen. Dabei wurden nicht nur zahlreiche Besucher angelockt, sondern auch der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR), welcher eine Live-Schaltung aus dem Freiburger Studio nach Trossingen in der Landesschau sendete.
Kirstin Haub, Reporterin des SWR, packt mit Stefan Ade eine Getränkekiste, stellt sie im Zug ab und setzt sich in die gute alte Holzklasse, wo sie ihn zur Strecke ausfragte. „Früher war die Hohner-Industrie bedeutend und sie sorgte für Güterverkehr. Einziger Bahnhof war damals der Staatsbahnhof, vier Kilometer entfernt von der Stadt. Die Idee der Trossinger: Die Verbindungsbahn wurde gebaut, zusammen mit einem Elektrizitätswerk, das den Strom lieferte", weiß Ade. Dann schreiten die beiden in den Führerstand und Kirstin Haub darf ans Steuer und den Zug aus der Halle rangieren.
Stefan Ade war erstmal überrascht, als er plötzlich einen Anruf der SWR-Redaktion erhielt, die auf den Freundeskreis aufmerksam wurde. „Die Redakteurin hat mir dann berichtet, wie sie sich alles vorstellen und auch ich habe mir einige Gedanken gemacht, wie das ablaufen könnte – ein bisschen Aufwand war das schon.“ Relativ kurzfristig entwickelten SWR und Ade ein Konzept zum Ablauf des Auftritts. Alles war geglückt und tatsächlich war es der Fall, dass ein paar Gäste an diesem Abend aufgrund des Fernsehbeitrags kurzfristig die Museumsbahn besuchten.
Viele Schlüssel sind Schlüssel zur Sicherheit
Bevor die Museumsbahn um 20:13 Uhr abfahren darf, muss noch so einiges geschehen: Zuerst muss der Ringzug auf die Seite. Das liegt am Achszähler. Solange der Ringzug ihn nicht überfahren hat, gilt die Strecke als ständig belegt. Nachdem er ihn passiert hat, gilt die Strecke als frei und darf vom Museumszug befahren werden. Diese so kurz klingende Rangieraktion hat es aber in sich: „Zuerst muss ich den Schlüssel, den wir von den Karlsruher Fahrdienstleitern bekommen haben, in die Weiche stecken, dann stelle ich sie um und nehme den Weichenschlüssel heraus, mit dem ich wiederum die Schlüssel für die übrigen Weichen freischalten kann“, erklärt Moritz Scherzinger. Ein ganz schönes Hin und Her. Vor allem, weil das alles in einem zügigen Tempo ablaufen muss. Doch dank der Weichenwärter – intern auch als „Weichenwiesel“ bezeichnet – kann die Abfahrt nahezu pünktlich gelingen. Und für die Sicherheit ist damit auch gleich gesorgt – zwei Fliegen mit einer Klappe.